23.06.2022 08:16 Uhr

Karriereende beim FC Bayern? Das sagt Mané

Sadio Mané während seiner Vorstellung beim FC Bayern
Sadio Mané während seiner Vorstellung beim FC Bayern

Seit Mittwoch ist Sadio Mané offiziell ein Spieler des FC Bayern. Für seinen Wechsel nach München verließ der Angreifer den FC Liverpool. Ob der Neuzugang seine Karriere beim deutschen Rekordmeister beenden wird, ist offen.

Mit Sadio Mané hat die Bundesliga einen neuen Star. Für den 30-Jährigen überweist der FC Bayern zunächst kolportierte 32 Millionen Euro nach Liverpool, zudem wurden mögliche Bonuszahlungen von zusätzlich bis zu neun Millionen Euro vereinbart.

"Vielleicht sind die Leute in England etwas überrascht", sagte Mané im Gespräch mit "Sky" über seinen Wechsel nach München: "Aber ich war acht Jahre in der Premier League. Dort hat es mir sehr gut gefallen, mir gefallen aber auch neue Herausforderungen. Bayern München ist einer der besten Klubs der Welt."

Mit dem FC Liverpool spielte der Torjäger in den vergangenen Jahren auf allerhöchstem Niveau und gewann unter anderem die englische Meisterschaft sowie die Champions League.

"Das sind Dinge, die in der Zukunft liegen"

Auf die Frage, ob nun der FC Bayern oder Liverpool der größere Verein sei, gab sich Mané diplomatisch. "Ich habe großen Respekt vor beiden Vereinen. Es geht immer darum, dass beide Klubs um alle Titel kämpfen. Es ist einfach toll für solche Vereine zu spielen. Ich komme von einem der besten Klubs, ich spiele jetzt für einen der besten Klubs", sagte der Angreifer.

Für ihn persönlich sei es "eine große Sache nach München zu kommen". "Hier ist alles neu. Das ist eine große Extra-Motivation, diese Herausforderung anzugehen", führte Mané aus.

Der Linksaußen besitzt beim FC Bayern einen Vertrag bis 2025. Ob der 30 Jahre alte Offensivspieler seine Karriere an der Säbener Straße beenden wird, ist völlig offen. "Das sind Dinge, die in der Zukunft liegen. Das kann man jetzt noch nicht sagen. Ich werde nun erst einmal mein Bestes geben und dann schauen wir, wie es läuft", erklärte Mané hierzu.