16.07.2022 12:47 Uhr

Lucas Hernández bei PSG gehandelt

Verlässt Lucas Hernández den FC Bayern?
Verlässt Lucas Hernández den FC Bayern?

Der vermeintliche zweite Königstransfer beim FC Bayern in diesem Sommer wirft seine Schatten voraus. Angesichts der möglichen Ankunft von Juventus-Verteidiger Matthijs de Ligt mehren sich die Spekulationen, dass arrivierte Kräfte die Münchner verlassen müssen. Nach Benjamin Pavard und Dayot Upamecano wird nun auch Lucas Hernández als Abschiedskandidat gehandelt.

Lucas Hernández könnte den FC Bayern nach drei gemeinsamen Jahren wieder verlassen. Das berichtet die spanische Zeitung "AS". 2019 hatten die Münchner den Franzosen zum Rekord-Einkauf der Bundesliga-Geschichte gemacht, als sie Atlético Madrid 80 Millionen Euro überwiesen.

In Anbetracht des millionenschweren Transfer-Vorhaben des FC Bayern, auch Matthijs de Ligt für die Saison 2022/23 unter Vertrag zu nehmen, scheinen sich andere Klubs nun Hoffnungen auf einen Hernández-Deal zu machen.

Dem Bericht zufolge denkt Paris Saint-Germain über eine Verpflichtung nach. Ein offizielles Angebot wurde allerdings noch nicht abgesendet, heißt es.

PSG arbeitet vorerst wohl an Skriniar-Deal

Der neue Sportdirektor Luis Campus habe den 26-Jährigen vorerst nur als mögliches Transferziel auserkoren, um die Innenverteidigung zu verstärken. Zugleich soll sich PSG derzeit in Gesprächen mit Inter Mailand über die Verpflichtung von Milan Skriniar befinden.

Unabhängig davon, ob de Ligt von Juventus zu den Münchner wechselt oder nicht, ist "AS" zufolge die Haltung des Bundesligisten im Fall von Hernández derweil klar: Der Weltmeister von 2018 soll im Sommer auf keinen Fall abgegeben werden. Vielmehr verfolge man in München Pläne, den 2024 auslaufenden Vertrag in den kommenden Monaten zu verlängern.

An Lucas Hernández besteht laut der spanischen Zeitung zudem Interesse seitens des FC Chelsea und des FC Barcelona. Beide Klubs hatten sich zuletzt jedoch namhaft verstärkt: Die Blues bekommen Kalidou Koulibaly aus Neapel, Barca holte wiederum Chelsea-Abwehrmann Andreas Christensen.