Bayern-Star liebäugelt offenbar mit Chelsea-Wechsel

Im Kader des FC Bayern gibt es in diesem Sommer mächtig Bewegung. Während viele Fragen schon geklärt sind, ist die sportliche Zukunft von Benjamin Pavard nach wie vor offen. Angeblich kann sich der Innenverteidiger einen Wechsel in die Premier League vorstellen.
Wie "Bild" berichtet, steht der Weltmeister auf dem Zettel des FC Chelsea. Die Londoner mussten in der laufenden Transferperiode Antonio Rüdiger (Real Madrid) sowie Andreas Christensen (FC Barcelona) in die Primera División ziehen lassen.
Mit Kalidou Koulibaly (zuvor bei der SSC Neapel) konnte der Champions-League-Sieger von 2021 immerhin bereits einen Ersatzmann verpflichten. Gleichzeitig hat Chelsea das Wettbieten um Jules Koundé gegen den FC Barcelona verloren. Heißt: Der Klub von Cheftrainer Thomas Tuchel ist auf der Suche nach einer anderen Lösung.
"Bild" zufolge kommt hier Pavard ins Spiel. Der 26-Jährige gilt beim FC Bayern als potenzieller Verkaufskandidat. So hat der Franzose in München mit Noussair Mazraoui auf der Rechtsverteidiger-Position sowie mit Matthijs de Ligt im Abwehrzentrum weitere Kontrahenten im Wettstreit um einen Platz in der Startelf erhalten.
Pavards Zukunft beim FC Bayern ungewiss
Wie der "kicker" unlängst berichtete, blieb ein Gespräch über die sportliche Zukunft in München "an der Oberfläche". Heißt: Dass Pavard seinen bis 2024 datierten Vertrag beim FC Bayern erfüllen wird, ist alles andere als sicher.
Laut "Bild" ist der Abwehrspieler von einem Wechsel zum FC Chelsea "nicht abgeneigt". "Er wartet offenbar nur noch auf das passende Angebot", schreibt die Zeitung. Durch seinen Berater Joseph Mohan soll Pavard gute Kontakte zu Star-Agent Pini Zahavi und dessen Agentur pflegen. Der 78-Jährige hat dem Boulevardblatt zufolge aber "kein offizielles Mandat" und soll Pavard stattdessen "freundschaftlich unterstützen".
Allerdings gilt Wesley Fofana von Leicester City beim FC Chelsea angeblich als Favorit auf die offene Stelle in der Innenverteidigung. Pavard sei wie Presnel Kimpembe von Paris Saint-Germain eine "Alternative", so "Bild".