14.11.2022 14:00 Uhr

FC Bayern verkündet Abschied - Nachfolger fix

Martín Demichelis (m.) verlässt den FC Bayern
Martín Demichelis (m.) verlässt den FC Bayern

Worüber zuletzt spekuliert wurde, ist nun offiziell: Martín Demichelis verlässt den FC Bayern und wechselt in seine Heimat. Der Nachfolger des Argentiniers steht bereits fest.

Nach wochenlangen Gerüchten ist der Abschied von Martín Demichelis beim FC Bayern fix. Der 41-Jährige verlässt die zweite Mannschaft des Rekordmeisters und schließt sich River Plate aus Buenos Aires an.

"Ich bin als Spieler von River zum FC Bayern nach Europa gekommen, nun gehe ich als Trainer den umgekehrten Weg. Was für eine unglaubliche Geschichte! Ich bin stolz, zwei Mal Teil der FC Bayern-Familie gewesen zu sein und bedanke mich bei allen, die mir das ermöglicht und die mich begleitet haben", erklärte Demichelis in der offiziellen Vereinsmitteilung.

"Martín hat das Angebot erhalten, Cheftrainer bei einem der größten Klubs in Südamerika zu werden. Diese einmalige Chance wollten wir ihm nicht verwehren und haben seinem Wunsch auf Vertragsauflösung zugestimmt", äußerte sich Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidzic.

Holger Seitz übernimmt beim FC Bayern II

Die Nachfolge von Demichelis tritt Holger Seitz an. Der 48-Jährige hatte den FC Bayern II 2019 zum Aufstieg in die 3. Liga geführt. Zuletzt war Seitz als Leiter der Nachwuchsabteilung tätig.

"Ich bin als Spieler und als Trainer für unsere Amateure im Einsatz gewesen. Diese Mannschaft ist eine absolute Herzensangelegenheit für mich", erklärte er: "Deswegen freue ich mich sehr über meine Rückkehr auf den Trainer-Posten, auf die tägliche Trainingsarbeit mit dieser Mannschaft und auf die Spiele. Ich möchte hier langfristig arbeiten und dabei mithelfen, unsere vielen Talente näher an den Profifußball zu bringen."

Der FC Bayern II tritt aktuell in der Regionalliga Bayern an. Der Tabellenfünfte hat bereits 19 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter SpVgg Unterhaching. Am Samstag (14:00 Uhr) geht es für die Münchner im Stadtduell gegen Türkgücü in der vierten Liga weiter.