22.11.2022 11:37 Uhr

Eine Insel, viele Frauen: Brasilien-Star über Karriereende

Richarlison hat über sein mögliches Karriereende sinniert
Richarlison hat über sein mögliches Karriereende sinniert

Mit 25 Jahren befindet sich Richarlison im besten Fußballer-Alter, gegenüber brasilianischen Medien hat der Offensivspieler nun aber schon einmal einen Ausblick darauf gegeben, wie er sich seinen Ruhestand erträumt.

"Ich werde eine Insel kaufen und dort nur mit einigen Frauen leben, genau wie auf diesem Bild von Ronaldinho", entgegnete Richarlison von einer Reporterin von "RonaldoTV" mit der Frage konfrontiert, welche Vorstellung er vom Rentendasein als Fußballer habe. Der Angreifer von Tottenham Hotspur schränkte allerdings ein: "Das ist nur ein Scherz, es ist nur Fantasie."

Im Rahmen eines Interviews mit Ex-Weltfußballer Ronaldinho entstand 2014 eine Aufnahme, die den heute 42-Jährigen in einem Pool stehend zeigt. Zu seinen Füßen räkeln sich fünf leichtbekleidete Damen. Der Fokus liegt deutlich auf den Hinterteilen der Schönheiten. Ein Schnappschuss, der zumindest bei Richarlison nachhaltig Eindruck hinterlassen zu haben scheint.

Ronaldinho saß sogar im Gefängnis

Von den Erfolgen der Selecao-Legende kann sein jüngerer Landsmann bislang allerdings nur träumen. Ronaldinho, der in Europa für Paris Saint-Germain, den FC Barcelona und den AC Mailand gespielt hat, gewann mit Barca unter anderem 2006 die Champions League und führte Brasilien 2002 zum WM-Titel.

Allerdings kann Richarlison es in einer Kategorie durchaus mit dem einstigen Weltstar aufnehmen: Ronaldinho stand 97 Mal für Brasilien auf dem Rasen und erzielte 33 Tore - macht einen Treffer alle 2,9 Partien. Richarlison kommt in 38 Länderspielen bereits auf 17 Treffer. Im Schnitt sind das sogar ein Treffer alle 2,2 Partien. 

Sich die brasilianische Legende privat zum Vorbild zu nehmen, dürfte hingegen keine überragende Idee sein. 2020 verbrachte Ronaldinho sogar mehr als 30 Tage hinter Gittern. Zuvor war er bei der Einreise nach Paraguay mit gefälschten Papieren erwischt und der Geldwäsche verdächtigt worden. Nach Zahlung einer Kaution von umgerechnet 1,47 Millionen Euro wurde er später in den Hausarrest entlassen und durfte schließlich nach Brasilien zurückkehren.