BVB plant üppige Millionen-Investition

Anfang November bestritt Borussia Dortmund sein letztes Heimspiel in der Bundesliga, siegte damals mit 3:0 gegen den VfL Bochum. Erst Ende Januar geht es mit der nächsten Partie des BVB im Signal Iduna Park gegen den FC Augsburg weiter. Zeit genug, um das größte Fußballstadion Deutschlands auf Vordermann zu bringen.
Derzeit wird im und am Stadion fleißig gearbeitet, mehrere Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten finden aktuell statt.
Vor allem die vier neuen Videowände im Stadion werden für die Zuschauer zum Restart der Bundesliga direkt sichtbar sein. Sie sollen die bereits demontierten älteren Videowände ersetzen. Außerdem sind drei weitere Videowände an der Nordfassade des Dortmunder Fußballtempels sowie verschiedene LED-Wände in Planung.
Über den Stand und die Kosten, die sich im Bereich Video- und LED-Wände auf rund drei Millionen Euro belaufen sollen, informierte BVB-Organisationsdirektor Dr. Christian Hockenjos im Gespräch mit den "Ruhr Nachrichten".
BVB "logistisch am Anschlag"
"Möglichst bis zum Augsburg-Spiel sollen schon einige der Neuerungen einsatzbereit sein", so Hockenjos über den weiteren Zeitplan.
Darüber hinaus will der BVB noch in weiteren wichtigen Bereichen der Stadionorganisation tätig werden und die Arena modernisieren. So werden zeitnah Arbeiten im Küchenbereich an der Westseite des Signal Iduna Parks aufgenommen.
Hockenjos klärte über die Gründe auf: "Da sind wir logistisch am Anschlag, wir müssen ja bei Heimspielen 80.000 durstige und hungrige Menschen binnen kurzer Zeit bedienen."
BVB plant weitere Umbauarbeiten
Über zehn Millionen Euro werden die Baumaßnahmen im Catering- und Küchenareal wohl verschlingen, beginnen soll das Großprojekt im Frühjahr 2023. Die Fertigstellung ist bis zur EM im Sommer 2024 geplant.
Weitere Modernisierung sind laut dem Bericht vonseiten des BVB außerdem an mehreren Dachträgern geplant, im Sommer wird turnusgemäß dann noch der Rasen im Signal Iduna Park ausgetauscht.