Eintracht Frankfurt steckt in der Fußball-Bundesliga in der Krise. Zudem ist die Zukunft von Cheftrainer Oliver Glasner weiterhin offen - und ein Abschied wohl nicht ausgeschlossen.

Eintracht Frankfurt will den Vertrag von Glasner vorzeitig verlängern. Der Österreicher ist derzeit noch bis 2024 an die SGE gebunden. Jedoch zögert der 48-Jährige mit einer Unterschrift unter das neue Arbeitspapier.

Laut "kicker" ist eine Übereinkunft zwischen Glasner und Eintracht Frankfurt "nicht ausgeschlossen". Allerdings erscheine "auch ein Abschied schon in diesem Sommer möglich", so das Fachmagazin.

"Sport Bild" zufolge sondieren Glasners Berater derzeit den Markt. Der Frankfurter Übungsleiter soll sogar bei Tottenham Hotspur sowie Real Madrid auf dem Zettel stehen.

Glasner hatte Anfang März gegenüber der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" selbst bestätigt, dass er im Verlauf seiner Trainerkarriere schon einmal "Anfragen aus der Premier League" erhielt. Diese habe er aber allesamt abgelehnt.

Eintracht Frankfurt in der Krise

Zunächst will sich der Europa-League-Sieger erst einmal auf die kommenden Aufgaben mit Eintracht Frankfurt konzentrieren. Die Hessen stecken momentan in der Krise.

Mit 40 Punkten rangieren die Frankfurter auf dem sechsten Tabellenplatz der Bundesliga. Der Rückstand auf die Champions-League-Ränge beträgt schon sechs Zähler. Zudem musste die Eintracht im Königsklassen-Achtelfinale gegen SSC Neapel die Segel streichen.

Nach der jüngsten 0:2-Niederlage bei Union Berlin gab sich Glasner wortkarg. "Hätte, wenn und aber. Ich bin vorsichtig, denn alles, was ich heute sage, kann und wird gegen mich verwendet werden. Und deshalb ist es heute besser, den Mund zu halten", so der SGE-Coach.

Nach der Länderspielpause geht es für Eintracht Frankfurt in der Bundesliga gegen den VfL Bochum weiter (31. März, 20:30 Uhr).