Im Sommer dürften einige Angebote für Torjäger Randal Kolo Muani bei Eintracht Frankfurt auf dem Tisch landen. Sollten die Hessen der Versuchung erliegen und den Franzosen gewinnbringend veräußern, müsste zwingend ein hochkarätiger Ersatz her. Als Kandidat gilt ein belgischer Shootingstar.

Bis zu 100 Millionen Euro soll Eintracht Frankfurt für den erst im Vorjahr verpflichteten Randal Kolo Muani aufrufen. Seit seiner Ankunft am Main hat der 24-Jährige seinen Marktwert vervielfacht und das Interesse zahlreicher Spitzenvereine auf sich gezogen. Einer davon soll der FC Bayern sein, der bekanntermaßen einen neuen Mittelstürmer sucht.

Um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein, soll die SGE-Verantwortlichen bereits eine Liste möglicher Nachfolger erstellt haben. Nach Informationen des Portals "Fussball Transfers" zählt der Belgier Loïs Openda zum Kreis der Anwärter.

Der 23-Jährige war erst im vergangenen Juli für knapp zehn Millionen Euro vom FC Brügge, der ihn zuvor zwei Jahre nach Arnheim verliehen hatte, zum französischen Erstligisten RC Lens gewechselt. Dort schlug der Angreifer ein wie eine Bombe.

In 31 Ligue-1-Partien traf Openda bislang 15 Mal, wodurch er fester Bestandteil der belgischen Nationalmannschaft geworden ist. Auch beim 3:2-Sieg gegen Deutschland Ende März wirkte der Youngster als Joker mit.

Jede Menge Konkurrenz für Eintracht Frankfurt

Da Opendas Arbeitspapier in Lens noch bis 2027 gültig ist, wäre ein Transfer allerdings alles andere als günstig. Laut "FT" hoffen die Franzosen auf eine Ablöse von stolzen 30 Millionen Euro. Geld, das Frankfurt nach einem Kolo-Muani-Verkauf aber wohl hätte.

Neben der Eintracht sollen weitere namentlich nicht bekannte Bundesligisten ein Auge auf den 1,77 Meter großen Knipser geworfen haben. Auch Inter Mailand, Leeds United, Olympique Marseille und die AS Monaco sind angeblich in der Verlosung.