Eintracht Frankfurt hat nächsten Japaner an der Angel

Im Sommer droht Eintracht Frankfurt ein großer Umbruch. In der Bundesliga haben die Hessen die Europacupplätze zuletzt aus den Augen verloren. Die Hoffnungen auf die neuerliche Teilnahme am internationalen Geschäft, die auch für die Akquirierung von Neuzugängen extrem wichtig wäre, ruhen nun auf dem DFB-Pokal. Einem Bericht zufolge hat die SGE bei einem Offensivmann aber bereits jetzt Nägel mit Köpfen gemacht.
Gemeint ist der japanische Nationalspieler Keito Nakamura vom österreichischen Spitzenklub LASK. Der Linksaußen zählt zu den begehrtesten Spielern der Liga, sammelte in der laufenden Saison wettbewerbsübergreifend 24 Scorerpunkte (16 Treffer, acht Vorlagen) in 31 Einsätzen.
Nach Informationen der "Kronen Zeitung" hat der begehrte Angreifer bereits eine Entscheidung über seine Zukunft getroffen, aus dem Umfeld des 22-Jährigen sei zu hören, dass er ab der Spielzeit 2023/2024 für Eintracht Frankfurt auf Torejagd gehen wird.
Da Nakamuras Arbeitspapier in Linz noch bis 2025 gültig ist, wird eine saftige Ablöse fällig. Spekuliert wird über eine Summe zwischen vier und sechs Millionen Euro.
Eintracht Frankfurt vor Mega-Umbruch in der Offensive
In Frankfurt könnte der dribbelstarke Youngster in die Fußstapfen seines Landsmanns Daichi Kamada treten, der die Eintracht nach Ablauf seines Vertrags ablösefrei verlassen wird. Nakamura fühlt sich indes eher auf dem Flügel zuhause.
Neben Kamada gilt auch Jesper Lindström als möglicher Wechselkandidat, der gerade erst genesene Däne soll auf dem Wunschzettel mehrerer Premier-League-Giganten stehen.
Darüber hinaus ist noch unklar, ob sich der Europa-League-Sieger mit dem BVB auf einen festen Transfer von Ansgar Knauff einigen wird. Die Dortmunder sollen laut "Sky" rund sieben Millionen Euro für das DFB-Talent aufrufen. Möglich, dass das Geld stattdessen in Nakamuras Dienste investiert wird.