01.06.2023 09:20 Uhr

Bellingham-Wechsel angeblich auf der Zielgeraden

Jude Bellingham wird Borussia Dortmund wohl verlassen
Jude Bellingham wird Borussia Dortmund wohl verlassen

Der Wechsel von Jude Bellingham von Borussia Dortmund zu Real Madrid nimmt immer konkretere Formen an. Der BVB und die Königslichen stehen wohl unmittelbar vor einer Einigung.

Wie Fabrizio Romano berichtet, hat es am Mittwoch ein Gespräch zwischen Verantwortlichen des BVB und von Real Madrid gegeben. Dabei soll der Wechsel maßgeblich vorangetrieben worden sein.

Laut dem Transferexperten sind bei dem Treffen letzte Details wie Bonuszahlungen besprochen worden. Es sei der letzte Schritt vor dem Abschluss des Wechsels gewesen.

Über die Höhe der Ablösesumme oder der Bonuszahlungen machte Romano keine Angaben. Zuletzt hieß es, Real Madrid bietet dem BVB für Bellingham 100 Millionen Euro. Der Schwarz-Gelben aber sollen deutlich mehr fordern.

Am Mittwoch hatte Sportdirektor Sebastian Kehl bereits betont, dass man sich beim BVB auf einen Abschied des englischen Nationalspielers gefasst macht. 

"Die Dinge werden sich in den nächsten Tagen und Wochen abzeichnen", erklärte der Ex-Profi auf dem Sportkongress SpoBis: "Zu meinen Aufgaben gehört es, auf alles vorbereitet zu sein. Das habe ich sehr gewissenhaft getan. Und dementsprechend würden wir reagieren. Aber im Moment ist noch nichts passiert."

Gegenüber "Bild" ergänzte er gleichwohl: "Ich gehe davon aus, dass nun Bewegung in die Personalie kommen wird."

Wie viel kassiert der BVB für Bellingham?

Bereits in der vergangenen Woche hatte die spanische "Marca" geschrieben, dass sich Borussia Dortmund und Real Madrid auf einen Bellingham-Transfer geeinigt haben.

Demnach sollen zunächst 100 Millionen Euro nach Dortmund fließen. Über verschiedene Boni kann die Summe allerdings noch deutlich wachsen.

Bellinghams aktuelles Arbeitspapier beim BVB ist noch bis 2025 gültig. Neben Real galt Manchester City zuletzt als zweiter chancenreicher Bewerber im Rennen um den 19 Jahre alten Engländer, hat nun aber offenbar endgültig das Nachsehen.