Buli-Quartett jagt Sturm-Kante: Hat Gladbach die Nase vor?

Die Suche nach einem neuen Torjäger hat offenbar gleich mehrere Bundesligisten zu Paul Onuachu vom FC Southampton geführt. Während der VfB Stuttgart, Union Berlin und Eintracht Frankfurt den Nigerianer schon länger verfolgen, mischt jetzt wohl auch Gladbach mit.
Darüber berichtet die "Bild" unter Verweis auf Medienberichte aus Frankreich. Dem belgischen Transfer-Experten Sacha Tavolieri zufolge hat die Borussia aus Mönchengladbach sogar direkt die Pole Position im Ringen um den Goalgetter erobert.
Die Fohlen haben demnach bereits Kontakt zum Mittelstürmer aufgenommen und Interesse signalisiert.
Schon vor Gladbach hatten der VfB Stuttgart und Union Berlin den Zwei-Meter-Mann Anfang Juni ins Visier genommen. Auch damals hatte Tavolieri berichtet. Es war von einer losen Anfrage der Schwaben an Southampton die Rede.
Nun heißt es allerdings, dass der VfB für den 19-fachen Nationalspieler nicht als neuer Klub infrage komme. Onuachu hege nicht die Absicht, in der kommenden Saison erneut gegen den Abstieg zu spielen.
Braucht Eintracht Frankfurt eine Nachfolger für Kolo Muani?
Erst im Winter war der Rechtsfuß vom belgischen Spitzenteam KRC Genk für die stolze Ablösesumme von 18 Millionen Euro zum FC Southampton gewechselt. Mit den Saints stieg er jedoch als abgeschlagener Tabellenletzter nach nur einer Halbserie aus der Premier League ab.
Aufgrund des Absturzes in die Championship bahnt sich nun womöglich ein schneller Abschied an. Es heißt, Southampton wolle mit dem Stürmer Kasse machen. Wie hoch die Ablöse ausfallen könnte, ist noch unklar.
Vor seinem Wechsel zu Southampton wurde Onuachu bereits mit Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht worden. Nun wird spekuliert, dass er als Nachfolger von Randal Kolo Muani erneut Thema werden könnte.
Der Franzose gilt nach seiner fantastischen Saison als Wechselkandidat. Auch der FC Bayern beschäftigt sich wohl mit dem Vizeweltmeister.