Nachdem der Transfer von Christopher Nkunku zum FC Chelsea bereits abgewickelt ist, droht Fußball-Bundesligist RB Leipzig auch noch der Abgang von weiterem Tafelsilber. Josko Gvardiol und Dominik Szoboszlai wurden zuletzt ebenfalls mit einem Wechsel in die englische Premier League in Verbindung gebracht. Jetzt gibt es neue Entwicklungen.

Vor allem der mögliche Wechsel von Innenverteidiger Josko Gvardiol zu Triple-Sieger Manchester City sorgte zuletzt schon für mächtig Gesprächsstoff. Es ist die Rede von einer neuen Weltrekord-Ablöse für einen Abwehrspieler, 90 bis 100 Millionen Euro Ablöseforderung aus Leipzig machten die Runde. 

Eine zeitnahe Einigung war bis zuletzt noch nicht in Sicht. Ausgeschlossen ist dieser Mega-Transfer aber mit Blick auf die kommenden Wochen keinesfalls.

Szoboszlai beim FC Liverpool gehandelt

Anders stellt sich die Situation bei Mittelfeldmann Dominik Szoboszlai dar. Bis zuletzt hatte es geheißen, der Ungar besitze eine Klausel in seinem Vertrag, wonach er den Klub bis zum 15. Juli für festgeschrieben 70 Millionen Euro Ablöse verlassen könnte. 

Laut "kicker" verstreicht diese Frist nun aber schon zwei Wochen früher, nämlich schon zum 1. Juli. 

Entsprechend schnell müsste ein interessierter Klub nun handeln, sollte der 22-Jährige noch transferiert werden. In dieser Woche trat vor allem der FC Liverpool auf den Plan, soll sich laut "The Athletic" noch ernsthaft mit Szoboszlai beschäftigen. 

Falls die Reds bis Freitagabend die 70-Millionen-Euro-Klausel bezahlen wollen, könnte es dem "kicker" zufolge also richtig heiß werden bei dem Kreativspieler, der seit Januar 2021 bei RB Leipzig unter Vertrag steht.

Laut dem Fachmagazin sei derzeit nicht davon auszugehen, dass die Ablöseforderung der Leipziger für Szoboszlai nach Verstreichen der ersten Wechselfrist nach unten korrigiert werden könnte.