29.09.2023 20:24 Uhr

Max Eberl nach RB-Aus Top-Favorit auf Job beim FC Bayern

Zieht es Max Eberl zum FC Bayern?
Zieht es Max Eberl zum FC Bayern?

Das Kapitel Max Eberl bei RB Leipzig ist nach nicht einmal einem Jahr schon wieder beendet. Ausgerechnet am Tag vor dem Spitzenspiel gegen den FC Bayern gab der Pokalsieger die überraschende Entscheidung bekannt. Ausgerechnet der FC Bayern ist nun einem Medienbericht der wahrscheinlich nächste Arbeitgeber von Max Eberl.

Max Eberl ist Top-Favorit auf den Posten als Sportvorstand beim FC Bayern, das vermeldet "Sky" kurz nach der Bekanntgabe von RB Leipzig, dass die Zusammenarbeit mit dem Manager "mit sofortiger Wirkung" beendet wird.

In München ist der Posten seit der Trennung von Hasan Salihamidzic vakant. Der deutsche Rekordmeister hatte anschließend immer wieder deutlich gemacht, bei der Nachbesetzung keine vorschnelle Entscheidung treffen zu wollen. Max Eberl zählte aber seit jeher zu den Kandidaten, obgleich er sein Amt als Sportgeschäftsführer in Leipzig erst im Dezember 2022 begonnen hatte.

Dem TV-Sender zufolge war man beim FC Bayern am Freitagabend von dem Rauswurf von Max Eberl "überrascht" gewesen.

 Für den 50 Jahre alten Eberl hatte RB Leipzig im vergangenen Jahr tief in die Tasche gegriffen, um ihn aus seinem noch gültigen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach herauszukaufen. Laut "Bild" wurden 2,5 Millionen Euro an den Niederrhein überwiesen.

FC Bayern: Ablösesumme für Max Eberl fällig?

Da Eberl von den Sachsen nur freigestellt wurde, müsste aber auch der FC Bayern nun eine Ablöseregelung finden - sofern der Vertrag nicht aufgelöst wird.

Den Schritt, Max Eberl vor die Tür zu setzen, hat RB Leipzig am Freitagnachmittag unterdessen mit "fehlendem Commitment" begründet. "Dies geschieht völlig unabhängig vom Kaderumbruch und den sportlichen Ergebnissen", hieß es in der kurzen Vereinsmitteilung.

Der nunmehr Ex-RB-Manager war zuletzt zum wiederholten Male mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht worden. Ein klares Dementi hatte Max Eberl aber vermissen lassen. In Leipzig übernimmt Sportdirektor Rouven Schröder die Aufgaben des 50-Jährigen.