23.10.2023 11:51 Uhr

Enthüllt: Ex-BVB-Star riet von Pavard-Transfer ab

Ousmane Dembélé (r.) verhinderte offenbar einen Wechsel von Benjamin Pavard
Ousmane Dembélé (r.) verhinderte offenbar einen Wechsel von Benjamin Pavard

Bereits im Winter des letzten Jahres flirtete Benjamin Pavard mit einem Abgang vom FC Bayern. Insbesondere der FC Barcelona hatte großes Interesse an einer Verpflichtung des französischen Nationalspielers. Ein Transfer scheiterte aber offenbar an dem Veto eines Ex-BVB-Stars.

"Ich bin nicht dagegen, ein neues Projekt zu entdecken. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit. Warum nicht ein neues Land, eine neue Kultur entdecken?", sagte Benjamin Pavard im November des letzten Jahres im Interview mit der französischen Sportzeitung "L'Equipe". Ein Abgang des französischen Innenverteidigers in der Winter-Transferperiode kam trotz vieler Interessenten nicht zustande.

Erst im August verließ der ehemalige Stuttgarter den FC Bayern und schloss sich Inter Mailand an. Dass der 27-Jährige nicht einige Monate vorher bereits beim FC Barcelona unterschrieb, hatte einen durchaus kuriosen Grund, wie der spanische Journalist Javier Miguel nun im Podcast "Barça reservat" von "Catalunya Ràdio" verriet.

FC Bayern: Dembélé riet FC Barcelona von Pavard-Verpflichtung ab

Demnach habe sich Ousmane Dembélé, der mittlerweile für PSG aufläuft, gegen einen Wechsel seines Kollegen aus der Nationalmannschaft ausgesprochen, nachdem Barca-Trainer Xavi seine französischen Spieler zu einem möglichen Pavard-Transfer befragte. Der ehemalige Dortmunder sei der Auffassung gewesen, dass der Abwehrmann "ein konfliktfreudiger Spieler" sei, der "in der Kabine Probleme verursache".

Auch deshalb sollen die Katalanen von einer Verpflichtung abgesehen haben. Einen neuen Rechtsverteidiger verpflichtete der spanische Meister mit dem Ex-Münchener Joao Cancelo erst im Sommer. Pavard zog derweil zu Inter weiter, wo er bislang auf sechs Einsätze kommt. Bei dem Spitzenreiter der Serie A läuft der 52-fache Nationalspieler als Innenverteidiger auf. In vier seiner sechs Partien kassierte Inter kein Gegentor.