17.01.2024 10:39 Uhr

VfB Stuttgart verkündet nächsten Personal-Coup

Pascal Stenzel (l.) verlängert beim VfB Stuttgart
Pascal Stenzel (l.) verlängert beim VfB Stuttgart

Nach den Vertragsverlängerungen mit Enzo Millot und Waldemar Anton hat der VfB Stuttgart den nächsten Personal-Coup unter Dach und Fach gebracht.

Wie die Schwaben am Mittwoch mitteilten, verlängerte Rechtsverteidiger Pascal Stenzel seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag bis zum 30. Juni 2026.

"Pascal Stenzel gehört zu den technisch versiertesten Spielern in unserem Kader und ist für uns bis hinein in die Kabine eine wichtige Größe. Ihn verbindet viel mit Stuttgart und der Region und der VfB ist für Pascal eine sehr persönliche Angelegenheit", sagte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. "Ich fühle mich sehr wohl hier, der VfB ist inzwischen meine längste Station im Profifußball. Ich bin froh, Teil des Vereins zu sein und freue mich, dass es weitergeht", erklärte Stenzel.

Der 27-Jährige war 2020 für 1,3 Millionen Euro vom SC Freiburg zum VfB Stuttgart gewechselt. Unumstrittener Stammspieler war er im Ländle zwar nie, als zuverlässige Kraft wird der beim BVB ausgebildete 1,83-Meter-Mann aber hochgeschätzt, auch von Erfolgstrainer Sebastian Hoeneß, der ihn 2023/2024 in 14 Pflichtspielen einsetzte. Drei Vorlagen gelangen Stenzel dabei - ein durchaus ordentlicher Wert.

Auch mit Neu-Nationalspieler Chris Führich (Vertrag bis 2025) will der VfB Stuttgart vorzeitig verlängern. Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit sollen laut "Sky" bereits laufen.

VfB Stuttgart bindet "Fixpunkt" und "Leistungsmotor"

Zuvor hatte Millot bis 2028 und Anton bis 2027 verlängert. Den 27-Jährigen bezeichnete VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth als "Fixpunkt in unserer Defensive", der Kapitän sei "auf und neben dem Platz ein echter Leader. Waldi trainiert und spielt konstant auf höchstem Niveau und besticht zudem mit einer herausragenden Mentalität".

Millot sei "einer der Leistungsmotoren" in den letzten Monaten beim VfB Stuttgart gewesen, schwärmte Wohlgemuth. "Seine persönliche Entwicklung ist dabei bemerkenswert. Als sehr junger Spieler hat er den Schritt zum verlässlichen Leistungsträger vollziehen und dabei oft in entscheidenden Situationen Tore erzielen können."

Sowohl Millot als auch Anton sollen allerdings Ausstiegsklauseln in ihren neuen Verträgen verankert haben. Die festgelegte Ablösesumme liegt Medienberichten zufolge bei jeweils 25 Millionen Euro.