29.01.2024 14:03 Uhr

Neue Verwirrung um Eintracht-Flirt Bergvall

Lucas Bergvall gilt als Wunschspieler bei Eintracht Frankfurt
Lucas Bergvall gilt als Wunschspieler bei Eintracht Frankfurt

Die Gerüchteküche um das schwedische Top-Talent Lucas Bergvall brodelt immer heißer. Laut eines jüngsten Medienberichts darf sich Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt nun doch wieder berechtigte Hoffnungen machen, den Mittelfeldspieler aus seiner Heimat loszueisen.

In den Tagen zuvor hatte es von katalanischen Quellen geheißen Bergvall hätte sich bereits für einen Wechsel zum FC Barcelona entscheiden. Wie jetzt von der "Bild" vermeldet wurde, ist an diesen Berichten allerdings nichts dran. 

Im Gegenteil: Drei Tage vor Transferschluss soll der Europa-League-Sieger von 2022 sogar "gute Chancen" haben, den Teenager nach Frankfurt zu transferieren.

Wahr soll allerdings sein, dass der FC Barcelona noch immer der hartnäckigste Konkurrent für die Hessen im Werben um das schwedische Juwel ist. Weitere Großklubs, die ebenfalls mit Bergvall in Verbindung gebracht wurden, sollen sich hingegen aus dem Transferpoker verabschiedet haben. Dazu zählen wohl auch der FC Bayern und Borussia Dortmund.

Bergvall könnte sich doch für Frankfurt entscheiden

Laut dem Zeitungsbericht könnte die derzeit offene Trainerfrage beim FC Barcelona dazu führen, dass sich die Bergvall-Seite letztlich doch für Eintracht Frankfurt als nächste Vereinsstation entscheiden könnte.

Bei Barca hatte Coach Xavi am Wochenende angekündigt, seine Trainertätigkeit im kommenden Sommer beenden zu wollen. Die Katalanen stecken aktuell in einer veritablen sportlichen Krise, kassierten am Samstag eine bittere 3:5-Heimpleite gegen den FC Villarreal.

In der LaLiga-Tabelle ist Barca derzeit nur noch Tabellenvierter und hat bereits elf Punkte Rückstand auf Überraschungs-Spitzenreiter FC Girona. 

Lucas Bergvall steht bei seinem derzeitigen Klub Djurgardens IF noch bis Ende 2025 unter Vertrag. Intern wird er bei den Frankfurter für die weitere Zukunft als potenzieller Einhundert-Millionen-Euro-Transfer angesehen.