01.02.2024 12:47 Uhr

Baumgart beim FC Barcelona ins Gespräch gebracht

Steffen Baumgart passt laut einer KI-Analyse gut zum FC Barcelona
Steffen Baumgart passt laut einer KI-Analyse gut zum FC Barcelona

Die Suche des FC Barcelona nach einem Nachfolger für den im Sommer scheidenden Trainer Xavi Hernández läuft auf Hochtouren. Mit Steffen Baumgart, von dem sich der 1. FC Köln im Dezember getrennt hat, gibt es nun einen überraschenden Kandidaten - zumindest, wenn es nach einer KI aus Polen geht.

Wer im Sommer an der Seitenlinie des FC Barcelona stehen wird, ist noch völlig offen. Zahlreiche Namen, darunter Jürgen Klopp, Joachim Löw oder Hansi Flick, wurden bereits gehandelt. 

Das polnische Technologie-Unternehmen Synerise hat nun mit Hilfe von künstlicher Intelligenz den perfekten Trainer für Barca ermittelt.

Auf Platz eins landete Imanol Alguacil von Real Sociedad, gefolgt von Paulo Fonseca vom französischen Klub OSC Lille. Aufs "Treppchen" schaffte es ebenfalls Bologna-Coach Thiago Motta.

Auf dem vierten Rang taucht überraschenderweise Steffen Baumgart auf, noch vor Xabi Alonso von Bayer Leverkusen.

Der 1. FC Köln hatte sich im Dezember von Baumgart getrennt. Der 52-Jährige kündete aber bereits unmittelbar nach seinem Aus in der Domstadt an, womöglich bereits "Ende Januar" wieder an der Seitenlinie eines neuen Vereins stehen zu wollen.

Zuletzt bekräftigte er im Podcast "SCHLAG UND FERTIG" mit Ex-Profi Jonas Hector und Komiker Fabian Köster, er sei "zu allem offen" und höre sich alles an.

Steffen Baumgart nach Aus beim 1. FC Köln auch bei Union Berlin gehandelt

Gehandelt wurde Baumgart zuletzt als Nachfolger von Tim Walter beim Hamburger SV oder von Nenad Bjelica beim 1. FC Union Berlin.

Baumgarts Verbindungen zu Union Berlin sind groß: Zwischen 2002 und 2004 lief er während seiner aktiven Karriere für die Eisernen auf. 68 Pflichtspiele bestritt er insgesamt damals für den Hauptstadtverein. 

Dass der FC Barcelona aber ernsthaft über eine Verpflichtung Baumgarts nachdenkt, darf angezweifelt werden.

Chef beim Technologie-Unternehmen Synerise ist Jaroslaw Krolewski, der auch Präsident beim polnischen Klubs Wisla Krakau ist. Der 38-Jährige setzte seine KI-Analyse bereits bei der eigenen Trainer-Suche ein.