02.02.2024 22:30 Uhr

Dahoud-Coup: VfB Stuttgart stach zwei Bundesligisten aus

Mahmoud Dahoud spielt ab sofort für den VfB Suttgart
Mahmoud Dahoud spielt ab sofort für den VfB Suttgart

Am letzten Tag des Winter-Transferfensters hat sich Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart mit dem ehemaligen BVB-Mittelfeldmann Mahmoud Dahoud verstärkt. Dabei setzten sie die Schwaben offenbar unter anderem gegen zwei Liga-Konkurrenten durch.

Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach waren nach Angaben von "Bild" ebenso wie der türkische Spitzenklub Besiktas sowie ein Vertreter aus der italienischen Serie A an den Diensten von Mahmoud Dahoud interessiert. Den Zuschlag erhielt am Ende jedoch der VfB Stuttgart, der den Mittelfeldspieler vom englischen Premier-League-Klub bis zum Saisonende auslieh.

Eine Anfrage aus Saudi-Arabien soll Dahoud unterdessen direkt abgelehnt haben, ein Wechsel in die Wüste kam für den 28-Jährigen nicht infrage.

Dass der VfB Stuttgart im restlichen Verlauf der Rückrunde auf Dahoud setzen kann, liegt dem Bericht zufolge auch an Trainer Sebastian Hoeneß. Der 41-Jährige habe rund eine Woche vor dem Transfer ein Videotelefonat mit dem ehemaligen Dortmunder geführt, nachdem es der Spieler nicht in den Kader für das Premier-League-Duell gegen Wolverhampton Wanderers geschafft hatte.

Dahoud-Klausel gilt nicht nur für den VfB Stuttgart

Wie der VfB Stuttgart am Donnerstag mitgeteilt hatte, hat sich der Bundesligist in den Verhandlungen mit Brighton & Hove Albion ein Kaufoption zugesichert. Diese liegt Medienberichten zufolge bei neun bis zehn Millionen Euro liegen.

Die Klausel hat laut "Bild" allerdings eine Besonderheit: Die Kaufoption gelte nicht exklusiv für den VfB Stuttgart. Auch andere Klubs könnten Mahmoud Dahoud im Sommer für jenen Fixpreis bekommen.

Mahmoud Dahoud hatte der Bundesliga erst im vergangenen Sommer nach 162 Einsätzen für Gladbach und Borussia Dortmund den Rücken gekehrt, nachdem sein Vertrag beim BVB nicht verlängert wurde. Bei Brighton & Hove Albion unterschrieb er einen Zweijahresvertrag bis 2025.