13.02.2024 12:51 Uhr

Neuzugang des FC Bayern in der Kritik

Nestory Irankunda wechselt im Sommer zum FC Bayern
Nestory Irankunda wechselt im Sommer zum FC Bayern

Mitte November 2023 gab der FC Bayern die Verpflichtung von Nestory Irankunda von Adelaide United bekannt. Der 18-jährige Offensiv-Youngster wechselte im Sommer 2024 an die Säbener Straße, wo er einen langfristigen Vertrag unterzeichnet haben soll. Der bevorstehende Deal hat das Toptalent allerdings offenbar etwas ausgebremst. Nun folgte eine drastische Reaktion.

"Nestory ist ein extrem schneller Außenbahnspieler, dribbel- und abschlussstark und mit viel Zug zum Tor. Wir sind überzeugt von seinem Potential und davon, dass er bei uns die nächsten Schritte machen wird", begründete Bayerns Nachwuchschef Jochen Sauer bei der Bekanntgabe des Transfers, was Nestory Irankunda für den deutschen Rekordmeister so interessant macht.

Die Leistungen, die der australische U17-Nationalspieler in den vergangenen Wochen bei Adelaide United gezeigt hat, lassen allerdings durchaus Zweifel daran zu, dass Irankunda die Erwartungen erfüllen wird.

Zwar gelangen Irankunda in sechs Einsätzen in 2024 immerhin ein Treffer und eine Vorlage, Trainer Carl Veart betonte gegenüber "Fox Sports Australien" allerdings unlängst öffentlich, dass sein Schützling 2024 noch nicht annähernd das Level erreicht habe, das man von ihm erwarte. "Egal, ob der Druck seinen Tribut fordert, er muss anfangen und wieder Spaß am Fußball haben."

Vielsagender Songtext lässt tief blicken

Gegenwind hagelte es auch in den Sozialen Netzwerken und so entschied sich der Hoffnungsträger nun zu einem drastischen Schritt und löschte am Montag alle seine Posts. Lediglich im aktuellen Status versteckt sich noch eine Nachricht, die durchaus Interpretationsspielraum lässt.

Ein Bild von Irankunda und einer weiteren Person, vermutlich einem Freund des Kickers, wird mit einigen Textzeilen des Songs One Call von Rich Amiri hinterlegt. Konkret heißt es darin unter anderem: "Ich vertraue keiner Seele, ich vertraue niemandem." Ein Fingerzeig in Richtung seiner Kritiker?