25.02.2024 21:00 Uhr

Wilmots beklagt fehlende Konstanz beim FC Schalke 04

Marc Wilmots ist Sportdirektor beim FC Schalke 04
Marc Wilmots ist Sportdirektor beim FC Schalke 04

Es ist ein Auf und Ab in der laufenden Saison, wie es für die Anhänger des FC Schalke 04 nur schwer zu begreifen ist. Auf die wichtigen Heimsiege gegen Braunschweig und Wehen Wiesbaden folgte zuletzt unmittelbar der Rückschlag in der 2. Bundesliga. Von Aufatmen kann im Abstiegskampf für die Königsblauen daher weiterhin keine Rede sein. Die fehlende Konstanz wurde auch von Sportdirektor Marc Wilmots nach dem bitteren 0:3 in Magdeburg am Samstagabend bemängelt.

Vor allem in der ersten Halbzeit hatte sich der FC Schalke desolat gezeigt und war in Magdeburg überhaupt nicht in die Partie gekommen. Erst zur zweiten Halbzeit, nachdem S04-Cheftrainer Karel Geraerts gleich vierfach ausgewechselt hatte, wurde es besser.

"Ich hatte das Gefühl, dass Magdeburg mit zwei Spielern mehr auf dem Feld war. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, haben zu tief gestanden. Das müssen wir analysieren. Wir haben mit einer Fünferkette gespielt und mit drei Mann im Mittelfeld, um stark zu sein. Das hat nicht funktioniert", meinte S04-Sportdirektor Marc Wilmots zu den ungenügenden ersten 45 Minuten seiner Schalker.

In der zweiten Halbzeit wurde die Leistung zwar etwas besser, etwas Zählbares brachten die Gelsenkirchener aber nicht mehr zustande. Im Gegenteil: Nach der 13. (!) Saisonniederlage in der 2. Bundesliga ist es lediglich der ebenfalls schlechten Ergebnisse der Abstiegskonkurrenten 1. FC Kaiserslautern (0:4 gegen Karlsruher SC) und Hansa Rostock (0:2 gegen Fortuna Düsseldorf) zu verdanken, dass der Vorsprung auf den Relegationsplatz weiterhin vier Zähler beträgt.

Wilmots beteuert: "Müssen da kollektiv rauskommen"

Nach Spielende wollte Marc Wilmots von zu viel Endzeit-Stimmung auf Schalke derweil nichts hören und versuchte sich in weiteren Durchhalteparolen: "Wir haben nur drei Punkte verloren. Das Up and Down stört mich. Für die Fans ist es schwer, für mich auch, ich war auch sauer. Wir müssen aber kollektiv da rauskommen."

Am kommenden Freitag stellt sich mit dem FC St. Pauli dann kein Geringerer als der aktuelle Tabellenführer der 2. Bundesliga in der Veltins-Arena vor. 

"Wir müssen nicht so viel reden, Mund zu und schnell auf das Spiel gegen St. Pauli vorbereiten", meinte der einstige Eurofighter Wilmots schon mal mit Blick auf die kommenden Tage.