29.02.2024 14:00 Uhr

Neuer Vorgesetzter: So denkt Bayerns Freund über Eberl

Max Eberl ist beim FC Bayern fortan der direkte Vorgesetzte von Christoph Freund
Max Eberl ist beim FC Bayern fortan der direkte Vorgesetzte von Christoph Freund

Monatelang konnte man die Spatzen von den Dächern pfeifen hören, dass Max Eberl demnächst beim FC Bayern anheuern wird - seit dieser Woche ist die Zusammenarbeit endlich offiziell. Am Mittwoch äußerte sich der Münchner Sportdirektor Christoph Freund über seinen neuen Vorgesetzten.

Der Österreicher war live dabei, als die Junioren des FC Bayern durch einen 3:2-Heimerfolg gegen Feyenoord Rotterdam erstmals ins Viertelfinale der Youth League einzogen.

Am Rande der Partie äußerte sich Freund gegenüber "Sky" zur Verpflichtung von Eberl, der die Nachfolge von Hasan Salihamidzic als Sportvorstand antritt.

"Ich freue mich drauf. Max bringt viel Erfahrung mit. Er ist ein Teamplayer. Das wird sicher gut", erklärte der 46-Jährige, der am 1. September 2023 beim FC Bayern den Dienst angetreten hatte. Zuvor verdiente er seine Brötchen bei RB Salzburg.

Eberl steht in der internen Hierarchie fortan direkt über Freund, der an der Säbener Straße vor allem seine Expertise in der Talentförderung einbringen soll.

Christoph Freund schwärmt von U19 des FC Bayern

Von der Leistung der U19 am Mittwochabend war Freund schonmal begeistert.

"Man sieht, dass da eine richtige Mannschaft auf dem Platz steht - mit einer guten Energie und viel Spaß", schwärmte er und ergänzte: "Das sind gute Jungs, spannende Jungs. Sie machen es beim Training in der ersten Mannschaft echt gut. Das ist genau das, was wir wollen - auch in Zukunft."

In den vergangenen Jahren hatten nur wenige Spieler aus dem eigenen Nachwuchs den Sprung ins Profiteam des FC Bayern geschafft. Freund will das ändern.

"Die Jungs sind alle 17, 18 Jahre und müssen jetzt natürlich den nächsten Schritt in ihrer Karriere gehen, haben aber schon ein sehr gutes Niveau", betonte der Sportdirektor, der von einem "guten und wichtigen Tag für den gesamten Campus" sprach.

Zur Pause hatten die Bayern-Junioren gegen Feyenoord bereits mit 3:0 geführt, ehe ein Doppelschlag der Niederländer nach dem Seitenwechsel nochmal für Spannung sorgte. Doch die Schützlinge von Trainer René Maric brachten den knappen Vorsprung ins Ziel.