08.03.2024 15:00 Uhr

Tel will "Legende" beim FC Bayern werden

Mathys Tel will beim FC Bayern eine neue
Mathys Tel will beim FC Bayern eine neue "Ära" einläuten

Mathys Tel hat seinen Vertrag beim FC Bayern frühzeitig bis 2029 verlängert. Sein Berater erklärte nun, dass der junge Franzose mit diesem Schritt auch eine ganz konkrete Botschaft übermitteln wollte.

Mathys Tel hat sich langfristig dem FC Bayern verschrieben. Ohnehin war der 18-Jährige noch mehrere Jahre an den deutschen Rekordmeister gebunden, mit der neuen Vertragsunterschrift hat der Flügelstürmer aber endgültig ein neues Kapitel aufgeschlagen.

"Es ist einfach, einen neuen Vertrag zu unterschreiben, wenn die Sonne am Himmel steht. Doch wenn es, wie jetzt, bewölkt ist, musst man sein Engagement zeigen", wird Tels Berater Gadiri Camara von "tz"-Reporter Philipp Kessler beim Kurznachrichtendienst X zitiert: "Es ist ein guter Weg, eine Legende zu werden und eine neue Ära zu beginnen."

Der französische U21-Nationalspieler hat mit dem FC Bayern also noch Großes vor. "Das ist es, was Mathys will. Und deshalb hat er den Vertrag bis 2029 unterschrieben", so Camara.

Tel wird beim FC Bayern zum Fan-Liebling

Mathys Tel war im Sommer 2022 für immerhin 20 Millionen Euro von Ligue-1-Klub Stade Rennes zum FC Bayern gewechselt. Für den deutschen Rekordmeister bestritt er seitdem 59 Pflichtspiele, in denen er 13 Tore und vier Vorlagen liefern konnte.

Hatte es im vergangenen Sommer noch zahlreiche Gerüchte gegeben, der FC Bayern plane eine Ausleihe des Stürmertalents, um dessen Entwicklung besser vorantragen zu können, machte Tel stets deutlich, dass er sich in München durchbeißen wolle. Mit Erfolg: Gerade zu Saisonbeginn begeisterte er die Bayern-Fans mit gleich mehreren Jokertoren, inzwischen zählt er zu den Publikumslieblingen im Klub.

Unter Thomas Tuchel hat der Youngster im Saisonverlauf allerdings nur viermal die Chance erhalten, von Beginn an zu spielen. "Bild" zufolge könnte bei der Entscheidung, den Vertrag vorzeitig zu verlängern, auch die angekündigte Trennung vom Münchner Cheftrainer eine Rolle gespielt haben.