11.03.2024 12:22 Uhr

So denkt Dier wirklich über Bayern-Kollege de Ligt

In der Abwehr des FC Bayern gesetzt: Matthijs de Ligt (l.) und Eric Dier (r.)
In der Abwehr des FC Bayern gesetzt: Matthijs de Ligt (l.) und Eric Dier (r.)

Winterneuzugang Eric Dier hat sich beim FC Bayern einen Stammplatz erkämpft. Vom Zusammenspiel mit seinem Abwehr-Partner Matthijs de Ligt ist der Engländer hellauf begeistert.

"Es klappt wirklich sehr gut mit ihm. Wir verstehen uns bestens, genießen es zusammenzuspielen und machen es, glaube ich, ganz gut. Schon als wir das erste Mal zusammengespielt haben, haben wir direkt eine schöne Verbindung zueinander gefunden und es einfach geschafft, das weiterzuführen", verriet Dier im Interview mit "t-online".

In der Hinserie waren Dayot Upamecano und Min-jae Kim unter Trainer Thomas Tuchel noch gesetzt, mittlerweile hat sich die Hierarchie aber grundlegend verändert.

Im Anschluss an den 8:1-Kantersieg gegen Mainz 05 sagte Dier: "Nach den wechselhaften Spielen davor wollten wir jetzt schon genau da weitermachen, wo wir gegen Lazio aufgehört haben und einen weiteren Sieg holen. Das Allerwichtigste war für uns zu versuchen, auch genau auf die gleiche Arte und Weise weiterzumachen und unser Spiel beizubehalten – und das haben wir getan."

Der erfahrene Defensiv-Allrounder, der von Tottenham Hotspur nach München gekommen war, hat offensichtlich Blut geleckt. In der Bundesliga soll ebenso wie in der Königsklasse das Maximum her.

"Wir stehen in der Champions League jetzt in der nächsten Runde, im Viertelfinale. Jetzt warten wir mal ab, was die Auslosung für uns ergeben wird. In der Champions League ist noch alles möglich für uns", stellte der 30-Jährige klar.

Eric Dier hat Meisterträume beim FC Bayern noch nicht aufgegeben

Im Rennen um die Meisterschale hat Dier trotz des augenblicklichen Zehn-Punkte-Vorsprungs von Bayer Leverkusen noch nicht aufgegeben.

"In der Bundesliga liegt es ganz offensichtlich leider nicht mehr in unseren Händen, den Titel zu gewinnen. Wir können und müssen jetzt einfach nur versuchen, trotzdem unsere Spiele zu gewinnen. Der Rest hängt jetzt von Leverkusen und dem, was sie tun werden, ab", verdeutlichte der Nationalspieler Englands: "Wir müssen uns auf das fokussieren, was wir kontrollieren können."