16.04.2024 13:57 Uhr

Wohl kein Saisonaus für Gladbach-Pechvogel

Manu Koné steht Borussia Mönchengladbach derzeit nicht zur Verfügung
Manu Koné steht Borussia Mönchengladbach derzeit nicht zur Verfügung

Manu Koné ist wohl der Pechvogel schlechthin in Reihen von Borussia Mönchengladbach! Der Franzose, der bereits große Teile der Vorbereitung und des Saisonstarts verpasste, ist seit Wochen aufgrund eines Muskelfaserrisses zum Zuschauen verdammt. Gladbach-Trainer Gerardo Seoane gab allerdings leichte Entwarnung.

Gegen die TSG 1899 Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr) werde Manu Koné den Gladbachern zwar aller Voraussicht nach weiterhin nicht zur Verfügung stehen, der Heilungsverlauf sei allerdings "positiv", erklärte Seoane auf einer PK und kündigte an: "Ich denke schon, dass wir Manu [in dieser Saison, Anm.d.Red.] noch einmal auf dem Platz sehen werden."

Seine Verletzung hatte sich der Mittelfeldstar in einem Testspiel der französischen U23-Auswahl gegen die USA im März zugezogen. Nach einer näheren Untersuchung in Gladbach verkündete der Klubs damals, der 22-Jährige werde "mehrere Wochen fehlen".

Borussia Mönchengladbach musste in der Folge gegen den SC Freiburg (0:3), gegen den VfL Wolfsburg (3:1) und gegen Borussia Dortmund (1:2) ohne Koné auskommen. Gegen Hoffenheim droht der vierte Ausfall in Folge, Hoffnung gibt es offenbar für die Partie gegen Union Berlin (28. April, 15:30 Uhr).

FC Bayern an Gladbachs Koné interessiert?

Seine vielen Ausfälle hatten bereits große Auswirkungen auf die Karriere des Rechtsfußes. Vor allem die Verletzung im Sommer hatte weitreichende Folgen. Ein Transfer zum FC Liverpool, der sich schon auf der Zielgeraden befunden haben soll, scheiterte wohl aufgrund des Gesundheitszustandes von Koné. Die Gerüchteküche um den Youngster brodelte allerdings seitdem immer mal wieder auf Hochtouren. Ende Februar berichteten spanische Medien, der zentrale Mittelfeldspieler sei in den Fokus des FC Bayern geraten. 

Münchens neuer Sportvorstand Max Eberl, der Koné einst auch nach Gladbach lockte, soll ein Auge auf seinen Ex-Schützling geworfen haben. Konés Vertrag bei den Fohlen endet im Sommer 2026. Der Kontrakt soll angeblich eine Ausstiegsklausel in Höhe von 40 bis 45 Millionen Euro enthalten.