03.04.2024 12:08 Uhr

Rangnick zum FC Bayern? Österreich-Star äußert sich

Ralf Rangnick ist derzeit österreichischer Teamchef
Ralf Rangnick ist derzeit österreichischer Teamchef

Ralf Rangnick gilt als möglicher Kandidat auf die Nachfolge von Thomas Tuchel beim FC Bayern. Gegenwärtig leistet Rangnick noch als österreichischer Nationaltrainer erfolgreiche Arbeit, will bei der Europameisterschaft in Deutschland für Furore sorgen. Zu den Bayern-Spekulationen äußerte sich nun auch einer seiner Schützlinge, der hierzulande in der Bundesliga bei RB Leipzig unter Vertrag steht.

Christoph Baumgartner ist bei RB Leipzig unter Cheftrainer Marco Rose zumeist nur Einwechselspieler, bringt es in seiner Debütsaison bei den Roten Bullen erst auf zehn Startelf-Einsätze in der Bundesliga.

Schlagzeilen machte er jüngst mit seinem Sieben-Sekunden-Tor für die österreichische Nationalmannschaft gegen die Slowakei (die Blitz-Bude gibt's oben im Video)

Dort spielt er unter Trainer-Routinier Ralf Rangnick, der aus dem ÖFB-Team ein ernstzunehmendes Team für die bevorstehende EM formte. Nicht zuletzt beim 2:0-Erfolg gegen Deutschland im vergangenen November überzeugten die Österreicher.

Österreich trifft bei der EM unter anderem auf Frankreich

Baumgartner, der bis dato 36 A-Länderspiele bestritten hat, hofft darauf, möglichst lange mit Rangnick als Teamchef zu arbeiten: "Er strahlt tagtäglich aus, dass er sehr glücklich bei uns ist. Wir sind bis hierhin einen guten gemeinsamen Weg gegangen und insofern bin ich sehr zuversichtlich, dass wir ihn weiter bei uns haben. Weil er für uns als Verband, als Nationalmannschaft, ein ganz wichtiger Bestandteil ist", sagte der Mittelfeldspieler auf "Bild"-Nachfrage.

Auf die jüngsten Bayern-Gerüchte in Bezug auf Ralf Rangnick angesprochen sagte der 24-Jährige allerdings auch: "Es gibt nichts, was ich ihm nicht zutraue – so ehrlich bin ich. [...] Was nach einer Euro passiert, steht eh auf einem ganz anderen Blatt Papier. Das können wir alle nicht beeinflussen."

Österreich tritt bei der EM in Deutschland in der Gruppe D ab dem 17. Juni gegen Frankreich, Polen und die Niederlande an.