03.04.2024 14:07 Uhr

Bayern-Sorgen um Manuel Neuer reißen nicht ab

Der FC Bayern fiebert dem Comeback von Manuel Neuer entgegen
Der FC Bayern fiebert dem Comeback von Manuel Neuer entgegen

Bei der Nationalmannschaft zog sich Manuel Neuer unlängst einen Muskelfaserriss in den Adduktoren zu und verpasste daher auch den Bundesliga-Klassiker zwischen seinem FC Bayern und dem BVB (0:2). Sein Comeback verzögert sich.

Wie am Mittwoch bekannt wurde, muss Neuer auf seine Rückkehr ins Mannschaftstraining weiter warten. Der Kapitän des FC Bayern drehte laut "Bild" und "Sky" abseits des Teams Laufrunden auf dem Trainingsgelände.

Am kommenden Samstag (15:30 Uhr) steht das Münchner Gastspiel bei Aufsteiger 1. FC Heidenheim auf dem Programm. Weitaus wichtiger ist allerdings das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League am Dienstagabend (21 Uhr) beim FC Arsenal.

Damit er gegen die Gunners mitwirken kann, wird Neuer am Wochenende kein Risiko eingehen. Gegen Borussia Dortmund war der 38-Jährige wie gewohnt von Sven Ulreich vertreten worden.

Wie Neuer drehten auch Leroy Sané und Kingsley Coman Laufrunden. Im Gegensatz zum Keeper waren die beiden Flügelspieler gegen den BVB zum Einsatz gekommen.

Coman feierte dabei sein ersehntes Comeback nach längerer Pause, Sané wiederum hat seit einiger Zeit mit körperlichen Problemen zu kämpfen.

Am Dienstag waren die beiden Offensiv-Stars zunächst mit der Mannschaft draußen gewesen, ehe sie ihr Pensum im Trainingszentrum individuell fortgesetzt hatten.

FC Bayern erlebt Saison zum Vergessen

Der zum Saisonende scheidende Trainer Thomas Tuchel dürfte für jede zusätzliche Option im Endspurt dankbar sein. 2023/2024 musste er beim FC Bayern zeitweise auf den halben Kader verzichten.

Auch deshalb tat sich das Starensemble von der Säbener Straße ungewohnt schwer, speziell in den nationalen Wettbewerben blieb das Team weit hinter den Erwartungen zurück.

Der volle Fokus liegt nun auf der Königsklasse, die als letzte Hoffnung der Bayern auf einen großen Titel gilt. In der Liga hat Bayer Leverkusen bei sieben ausstehenden Begegnungen 13 Punkte Vorsprung vor den Münchnern. Aus dem DFB-Pokal hatten sich Tuchels Schützlinge bereits frühzeitig verabschiedet.