10.04.2024 09:55 Uhr

"Probleme" zwischen Tuchel und Sommer-Neuzugang

Min-jae Kim (l.) wechselte im Sommer zum FC Bayern
Min-jae Kim (l.) wechselte im Sommer zum FC Bayern

Min-jae Kim kommt beim FC Bayern bislang nicht richtig in Tritt. Grund dafür soll auch das gestörte Verhältnis des Sommer-Neuzugangs zu Trainer Thomas Tuchel sein.

"Sport Bild" jedenfalls berichtet von "Problemen", die Kim mit Tuchel und seiner Spielidee haben soll. Zuletzt bei der 2:2-Blamage in der Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim durfte der Südkoreaner zwar mal wieder von Beginn an ran. Er sah jedoch gleich bei zwei der drei Gegentreffer alles andere als gut aus.

Die (fast schon logische) Konsequenz: Tuchel setzte Kim und den ebenfalls schwachen Nebenmann Dayot Upamecano in der Champions League beim FC Arsenal (2:2) auf die Bank und rotierte das Duo Eric Dier/Matthijs de Ligt wieder in die Anfangsformation.

Inzwischen werden rund um den FC Bayern die ersten Stimmen laut, die Kim als Fehleinkauf abstempeln.

Satte 50 Millionen Euro überwies der deutsche Rekordmeister im zurückliegenden Sommer für seine Dienste an den italienischen Meister SSC Neapel. Klar ist: Diese Summe rechtfertigte Kim in seinem ersten Jahr an der Säbener Straße (noch?) nicht.

FC Bayern: Verwirrung um Zukunft von Min-jae Kim

Unklar ist, wie es mit dem 27-Jährigen nach der laufenden Spielzeit weitergeht. "Sport Bild" schreibt, ein Verkauf von Kim nach nur einer Saison sei beim FC Bayern kein Thema.

Der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano hatte Ende März hingegen vermeldet, über die Zukunft des Sorgenkinds hätten Sportvorstand Max Eberl und Co. noch nicht entschieden. Das endgültige Urteil solle erst fallen, wenn der neue Trainer feststehe, so der bestens vernetzte Reporter. Dieser habe ein Mitspracherecht bei allen Wackelkandidaten.

Die "Gazzetta dello Sport" hatte berichtet, dass Inter Mailand Kims Situation beim FC Bayern ganz genau beobachte. Demnach stehe der Innenverteidiger schon seit Jahren im Blickfeld des souveränen Serie-A-Tabellenführers.