Seit Wochen wird über das Interesse mehrerer Bundesliga-Klubs an Chris Führich vom VfB Stuttgart berichtet. Laut eines jüngsten Medienberichts soll sich der FC Bayern im Werben um den deutschen Nationalspieler "in der Pole Position" befinden.

So zumindest bezeichneten es die "Bild"-Reporter Christian Falk und Tobias Altschäffl im Podcast "Bayern Insider". Der deutsche Rekordmeister soll neben Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen ebenfalls ernsthaft an dem 26-Jährigen interessiert sein, der mit den Schwaben eine überragende Bundesliga-Saison spielt. 

Führich selbst soll sich ein Wechsel zum FC Bayern wohl am ehesten vorstellen können, soll er doch schon seit Jahren Fan der Münchner sein. 

Wie es in dem Podcast-Beitrag weiter heißt, soll sich auch der Klub selbst um den neuen Sportvorstand Max Eberl eine Verpflichtung des Flügelspielers sehr gut vorstellen können. Als "gestandener, hungriger und junger Spieler" sei er vom Profil her perfekt für den FC Bayern.

Auch hinsichtlich der möglichen Ablösezahlung für den gebürtigen Castrop-Rauxeler würde für den derzeitigen Tabellenzweiten der Bundesliga wohl alles passen.

Ausstiegsklausel: Führich kann den VfB trotz langfristigem Vertrag verlassen

Sollte sich der VfB Stuttgart tatsächlich für die Champions League qualifizieren, stiege die festgeschriebene Ablösesumme für Führich wohl auf rund 23,5 Millionen Euro an. Der FC Bayern wäre dem Bericht zufolge mittlerweile bereit, diese Summe für den VfB-Star auf den Tisch zu legen.

Im Trikot der Schwaben spielt Führich, der in der Jugend unter anderem für Borussia Dortmund und den FC Schalke 04 aufgelaufen war, die beste Saison seiner Profi-Karriere. Wettbewerbsübergreifend bringt er es bereits auf 32 absolvierte Spiele, alle davon von Beginn an. Dabei erzielte er bis dato acht Tore für die Stuttgarter.

Aus Sicht der Münchner soll Führich für eine neue Konkurrenzsituation auf den offensiven Außenbahnen sorgen. Sein derzeitiger Vertrag beim VfB läuft noch bis 2028.