24.04.2024 10:30 Uhr

Zukunft in Leipzig: Rose lässt aufhorchen

Marco Rose ist gegenüber einer Vertragsverlängerung bei RB Leipzig offen
Marco Rose ist gegenüber einer Vertragsverlängerung bei RB Leipzig offen

Nach einer durchwachsenen Hinrunde läuft es für RB Leipzig in der Bundesliga in den letzten Monaten immer besser. Ein Erfolgsgarant: Marco Rose. Jetzt deutete der Trainer eine mögliche Vertragsverlängerung an.

Von möglichen 21 Punkten sammelte RB Leipzig in den letzten sieben Bundesligaspielen eindrucksvolle 19. Damit stellten die Sachsen die Weichen in Richtung Champions League. Die neu gewonnene Konstanz im Team soll sich auch auf der Trainerbank widerspiegeln.

Marco Rose stünde einer möglichen Vertragsverlängerung jedenfalls nicht im Wege. "Ich glaube, dass die Konstellation gut funktioniert und dementsprechend denke ich, dass wir uns während der Sommerpause wieder zusammensetzen", sagte er gegenüber "Sky".

Aktuell läuft Roses Vertrag im Sommer 2025 aus. Viel länger soll auch das neue Arbeitspapier nicht gelten. "Wir haben uns letztes Jahr im Sommer dazu entschieden, dass wir in kurzfristige Vertragsverhältnisse gehen, um uns immer wieder zu überprüfen", stellte Rose klar.

Trotzdem fühle er sich momentan sehr wohl bei RB Leipzig.

Umbruch bei RB Leipzig im Sommer? Rose: "Bitte nicht!"

Vor dieser Saison wurde der Leipziger Kader durch zahlreiche Wechsel gehörig auf den Kopf gestellt. Das soll in diesem Sommer so gut es geht vermieden werden. "Diesmal bitte nicht. Wenn man sieht, wer uns im Sommer verlassen hat, dann haben wir eine komplette Achse verloren", blickte Rose zurück.

Wichtiger Bestandteil des aktuell so gut spielenden Teams ist Xavi Simons. Wenig überraschend würde Rose sich über einen Verbleib des jungen Niederländers freuen: "Er wäre auch im nächsten Jahr für mich ein sehr wichtiger Faktor. Wir haben nicht komplett die Hand drauf."

Elementar sei deshalb die Qualifikation für die Champions League: "Dann wollen wir die Gespräche in die Richtung gestalten, dass wir den Jungen noch ein oder zwei Jahre hier behalten." Rose betonte, er sei "positiv, dass wir ihn nächstes Jahr auch noch bei uns sehen".