26.05.2024 18:26 Uhr

Bericht über heftigen Bosse-Zoff beim FC Schalke 04

In der Führungsetage des FC Schalke 04 ist man sich angeblich überhaupt nicht einig
In der Führungsetage des FC Schalke 04 ist man sich angeblich überhaupt nicht einig

Der FC Schalke 04 steht nach einer schwachen Zweitligasaison vor einem großen Umbruch. Neu-Kaderplaner Ben Manga soll die Knappen im Kampf um die Rückkehr in die Bundesliga wieder konkurrenzfähig machen. Rund um den 50-Jährigen und Sportdirektor Marc Wilmots könnte es angeblich bald zum "großen Knall" kommen, wie ein Medienbericht nahe legt.

In der vergangenen Woche hat der FC Schalke 04 diverse Abgänge von Spielern und Verantwortlichen offiziell gemacht. Auch Vereinslegenden wie Gerald Asamoah und Mike Büskens sind dem XXL-Umbruch in Gelsenkirchen zum Opfer gefallen. Angestoßen wurden die vielen Veränderungen von Vorstandschef Matthias Tillmann. Federführend bei dessen Ausführung ist Kaderplaner Ben Manga.

Doch nicht überall im Klub treffen die Entscheidungen auf Anklang. Laut "Bild" "häufen sich die Hinweise", dass Manga und Sportdirektor Marc Wilmots nicht miteinander klarkommen. Die Meinungsverschiedenheiten sind dem Bericht zufolge "massiv". Daher drohe aktuell bei jedem Transfer "der große Knall".

FC Schalke 04: Brisante Gerüchte um Wilmots und Geraerts

Hintergrund sei, dass Manga von Tillmann und Aufsichtsratsboss Axel Hefer weitreichende Befugnisse erhalten habe. Zudem seien die beiden Schalke-Bosse von Wilmots und auch Cheftrainer Karel Geraerts nicht länger voll überzeugt. Die Arbeit der beiden Belgier werde kritisch betrachtet.

Aus Klubkreisen will die Boulevardzeitung erfahren haben, dass der 50-jährige Manga nun Cheftrainer und Sportdirektor "mürbe machen" soll. Dies geschehe sogar unter dem Segen von Tillmann, der um den Verbleib des Duos nicht kämpfen werde.

Als Beleg dafür führt das Blatt die Uneinigkeiten über den Rauswurf von Torwart-Trainer Simon Henzler an. Wilmots und Geraerts hatten sich intensiv um einen Verbleib des 47-Jährigen bemüht. Dennoch setzte sich Tillmann offenbar über die Wünsche hinweg und setzte den Ex-Profi vor die Tür.