DFB-Talent im Transferblick der Bayern

Brajan Gruda spielt derzeit bei der deutschen Nationalmannschaft vor und sich weiter in den Fokus des FC Bayern. Schon im Sommer könnte ein Wechsel nach München konkret werden.
Erst DFB-Luft schnuppern, dann zum FC Bayern? Das Interesse des Rekordmeisters an Mainz-Talent Brajan Gruda wird offenbar konkreter.
Der Linksfuß zieht das Augenmerk einiger Top-Klubs auf sich. Die Spuren nach Dortmund und Leipzig seien aktuell nicht heiß, berichtet der TV-Sender "Sky". Auch in Leverkusen stehe er nicht ganz oben auf der Liste. Der FC Bayern sei in diesem Sommer aber definitiv interessiert.
FC Bayern hat offenbar Interesse
Der Klub habe schon erste Hausaufgaben gemacht uns sich Informationen eingeholt. Das Fazit: Gruda sei im "Transfer-Blick der Bayern", auch wenn ein möglicher Deal noch nicht fortgeschritten sei.
Nach dem Kurz-Urlaub von Neu-Trainer Vincent Kompany wolle der FCB in konkrete Gespräche reingehen. Dem Vernehmen nach gehen die Bayern davon aus, dass der Preis für Gruda nicht bei den kolportierten 50 Millionen Euro liegen würde.
"Sky" hatte zuletzt schon von einer möglichen Ablösesumme in Höhe von 30 Millionen Euro berichtet.
Der Vertrag des 20-Jährigen in Mainz läuft bis 2026. Gruda erzielte in der abgelaufenen Bundesliga-Saison vier Tore und drei Assists für die Mainzer. Laut "Bild" würde der 1. FSV Mainz 05 sein Eigengewächs gerne für eine weitere Saison behalten. "Sport Bild" nannte mit dem FC Liverpool, Aston Villa und Newcastle United aus der englischen Premier League zuletzt weitere Interessenten.
Gruda spielt bei Nagelsmann vor
Zusammen mit dem Gladbacher Rocco Reitz steht er Bundestrainer Julian Nagelsmann im Training bis nach der EM-Generalprobe am 7. Juni in Mönchengladbach gegen Griechenland zur Verfügung. Ursprünglich sollte das Duo die DFB-Auswahl nur bis zum Ende des Trainingslagers im Weimarer Land am Freitag ergänzen.
Dort hat Nagelsmann allerdings wegen verschiedener Klub-Verpflichtungen seiner Auserwählten noch nicht den kompletten Turnierkader zusammen. Das ist auch nach dem Umzug ins EM-Quartier in Herzogenaurach am Freitag zunächst noch nicht der Fall.
Bundestrainer Julian Nagelsmann begründete die Maßnahme mit der Abwesenheit mehrerer EM-Fahrer, die noch im DFB-Pokalfinale und im Endspiel in der Champions League im Einsatz waren respektive sind.