05.06.2024 12:11 Uhr

BVB-Verteidiger wechselt in die Schweiz

Antonios Papadopoulos verlässt Borussia Dortmund
Antonios Papadopoulos verlässt Borussia Dortmund

Borussia Dortmund muss Innenverteidiger Antonios Papadopoulos wohl ablösefrei ziehen lassen. Er wechselt in die Schweiz zum FC Lugano.

Die Zeit von Antonios Papadopoulos bei Borussia Dortmund ist vorbei. Nur zwei Spiele in der Bundesliga in dieser Saison - Verteidiger Antonios Papadopoulos war eher in der zweiten Mannschaft der Dortmunder unterwegs. In der 3. Liga war Papadopoulos zwar Stammspieler, konnte sich aber nicht langfristig in der ersten Liga durchsetzen.

Mit mittlerweile 24 Jahren ist er zudem dem Talente-Alter entkommen. Nun wird er wohl den Verein wechseln.

Antonios Papadopoulos: Schritt in eine erste Liga

Wie der TV-Sender "Sky" berichtet, sei der Transfer schon fix. Papadopoulos wechselt demnach ablösefrei zum FC Lugano in die erste Schweizer Liga. Sein Vertrag beim BVB ist zuvor schon ausgelaufen.

In der Schweiz habe er laut "Sky"-Reporter Marlon Irlbacher einen Dreijahresvertrag unterschrieben.

Damit hat Lugano das Rennen um den deutsch-griechischen Innenverteidiger gewonnen. Denn: Auch einige andere Vereine hatten ihn auf dem Zettel. Einer der Interessenten war dem Vernehmen nach der amerikanische Klub St. Louis City, der vom deutschen Manager Lutz Pfannenstiel geleitet wird, aber auch Panathinaikos Athen oder der niederländische Club PEC Zwolle hatten ihre Fühler ausgestreckt.

Beim BVB nicht durchgesetzt

Papadopoulos entscheid sich jedoch für einen Wechsel in die Schweiz.

Der Verteidiger war 2021 vom Halleschen FC in den Ruhrpott gewechselt. Insgesamt kam Papadopoulos auf 69 Partien für den BVB II. 

Eine Entscheidung rückt auch bei Marco Reus näher. Der Wechsel des Routiniers vom BVB zu LA Galaxy wird wohl in den kommenden Tagen über die Bühne gehen. Das zumindest berichten diverse Medien in den Vereinigten Staaten, die schon von einem Vertrag für den Mittelfeldspieler bis Ende 2025 schreiben.

Auch in der US-Ausgabe der spanischen Zeitung "AS" heißt es, eine finale Einigung sei erzielt worden und der 35-Jährige werde seine Schuhe künftig in Los Angeles schnüren.