DFB-Sorgen um Stürmer? So ist der Stand

Bei den Testspielen gegen die Ukraine und Griechenland bekleidete Kai Havertz die Position im Sturmzentrum der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Mit Niclas Füllkrug steht eine Alternative im Aufgebot von Bundestrainer Julian Nagelsmann. Über den Gesundheitszustand des BVB-Angreifers gab es jedoch Verwirrung, die nun offenbar aufgeklärt wurde.
Beim Testspiel der DFB-Elf gegen die Ukraine am Montag gegen die Ukraine sammelte Kai Havertz nur wenige Argumente, warum er beim EM-Eröffnungsspiel gegen Schottland am kommenden Freitag in der Startelf stehen sollte. Auch bei der Generalprobe gegen Griechenland brauchte der Gunner lange, um ins Spiel zu finden.
Mit Niclas Füllkrug steht eine weniger spielstarke, dafür aber physisch sehr präsente Alternative im Kader von Bundestrainer Julian Nagelsmann, die gegen die Griechen in der Schlussphase aber ebenso wenig einen bleibenden Eindruck hinterließ. Über den Fitnesszustand des BVB-Angreifers machten am Sonntagmorgen bedenkliche Gerüchte die Runde.
Fußball-EM 2024: Sorgen um Füllkrug unbegründet
Die "Bild" hatte berichtet, dass der 31-Jährige auf Grund von Problemen am Knie nicht in der Lage sein soll, ein Spiel über die kompletten 90 Minuten zu absolvieren. Am Nachmittag vermeldete die Boulevardzeitung allerdings dann, dass sich die Sorgen um den Stürmer nicht bewahrheiten haben.
Füllkrug sei "bereit für das Turnier und den Konkurrenzkampf mit Kai Havertz", heißt es in dem entsprechenden Bericht weiter. Bislang stand der gebürtige Hannoveraner 16-mal für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft auf dem Rasen. Elf Treffer konnte der ehemalige Bremer bereits erzielen.
In seiner ersten Saison im Trikot von Borussia Dortmund erzielte Füllkrug in 43 Pflichtspielen 15 Tore und legte zehn weitere vor. Gegen die Ukraine stand der Routinier nicht im Kader, weil er am Samstag zuvor noch mit dem BVB das Champions-League-Finale in London bestritten hatte.