13.06.2024 10:03 Uhr

Medien: Hernández fordert Mega-Gehalt vom FC Bayern

Theo Hernández wird schon länger mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht
Theo Hernández wird schon länger mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht

Dem FC Bayern droht im anstehenden Transferfenster der Verlust von Alphonso Davies. Sollte der Kanadier gehen, müsste ein Ersatz her. Theo Hernández war lange an der Säbener Straße im Gespräch. Doch die Spur zum Franzosen ist nicht mehr ganz so heiß. Grund dafür soll nicht nur die Ablöseforderung der Mailänder sein. 

Sollte sich der FC Bayern doch noch zu einer Verpflichtung von Theo Hernández entscheiden, wird es dem berühmt berüchtigten Festgeld-Konto mächtig an den Kragen gehen. Zwischen 80 und 100 Millionen Euro Ablöse fordern die Mailänder angeblich für den Abwehrspieler. Allein schon deshalb gilt ein Transfer des französischen Nationalspielers nach München als unwahrscheinlich.

Laut "Bild" erschwert zudem noch ein weiterer Faktor einen möglichen Deal: die Gehaltsforderungen des 26-Jährigen. Angeblich verlangt der Bruder von Ex-Bayern-Star Lucas Hernández ein sattes Jahresgehalt in Höhe von acht bis neun Millionen Euro - netto. 

Eine Summe, die so gar nicht zum neu auferlegten Sparkurs des deutschen Rekordmeisters passt. Der FC Bayern will seine laufenden Kosten künftig signifikant senken. Die "Sport Bild" berichtet zur Saison mit Blick auf den Profi-Kader von Einsparungen im Bereich von 20 Prozent. 

FC Bayern in "ganz schwieriger" Situation

Zwar bestätigt die "Bild" Gespräche zwischen dem FC Bayern und dem Hernández-Lager, die Situation sei angesichts der genannten Summen allerdings "ganz schwierig und verfahren". Ein Transfer, so scheint es, ist unter den aktuellen Gegebenheiten nahezu ausgeschlossen. 

Im Fall von Alphonso Davies ist die Situation derzeit ebenfalls kompliziert. Der Aufsichtsrat der Münchner soll in der Angelegenheit mittlerweile ein Machtwort gesprochen und sich dazu entschieden haben, die Forderungen des Kanadiers nicht zu erfüllen. Sein Abschied im kommenden Sommer rückt somit näher.