13.06.2024 18:52 Uhr

Brisant: FC Bayern würde PSG mit Xavi-Leihe finanziell helfen

Xavi Simons wird mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht
Xavi Simons wird mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht

Der FC Bayern wird intensiv mit einem Transfer von Xavi Simons in Verbindung gebracht. Sogar über eine für die Münchner eigentlich ungewöhnliche Leihe wird spekuliert. Nun wurde der durchaus brisante Grund enthüllt, warum ein Kauf des zuletzt von Paris Saint-Germain an RB Leipzig ausgeliehenen Offensivmannes erst 2025 anstehen könnte.

Wegen seiner herausragend guten Leistungen in der abgelaufenen Saison bei RB Leipzig gilt Xavi Simons übereinstimmenden Medienberichten zufolge als Transferziel des FC Bayern.

Laut "Sky" soll Sportvorstand Max Eberl mit dem Offensivmann, der eigentlich noch bis 2027 an Paris Saint-Germain gebunden ist, bereits Sondierungsgespräche geführt haben.

Passend dazu schrieb der Transferexperte Fabrizio Romano zuletzt bei X (ehemals Twitter), dass sogar eine Leihe im Raum stehen könnte. Angeblich deswegen, weil PSG den Niederländer nicht komplett ziehen lassen will.

"Sky" berichtet allerdings nun, dass die Franzosen Xavi Simons in diesem Sommer nur deswegen nicht verkaufen wollen, weil sie ansonsten 20 Prozent des Erlöses an PSV Eindhoven, Xavis Ex-Klub abgeben müssten. Laut dem Podcast "Bayern-Insider" sind 80 bis 100 Millionen Euro nötig, um den 21-Jährigen zu kaufen, von denen dann 16 bis 20 Millionen Euro - je nach Erlös - an PSV gehen würden.

Der FC Bayern würde PSG also in dem Sinne finanziell helfen, indem sie Xavi Simons vorerst für ein Jahr ausleihen und erst Mitte 2025 fest verpflichten. Dann würde PSV nicht mehr anteilig profitieren. Deshalb sollen die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters über eine Leihe samt Kaufoption nachdenken.

Lockt Eberl Xavi Simons zum FC Bayern?

Laut "Bild" kann sich Xavi Simons einen Verbleib in Deutschland vorstellen. Zudem soll der niederländische Nationalspieler, der im EM-Kader von Oranje steht, sich nach "kicker"-Informationen bei seiner Verlängerung bei PSG im letzten Jahr ein Mitsprache-Recht über seine Zukunft gesichert haben. "Ohne Xavis Einwilligung geht nichts", schrieb das Fachmagazin.

Zudem soll der 21-Jährige eine Zukunft bei PSG laut dem Fachmagazin kritisch sehen. Ein Umstand, von dem angeblich auch Eberl, der Xavi damals zu RB lockte, weiß. Genau hier könnte der Münchner Sportvorstand ansetzen, um Xavi nun von einem Wechsel zum FC Bayern zu überzeugen.