Medien: FC Bayern legt neue Palhinha-Schmerzgrenze fest

Der FC Bayern arbeitet weiter mit Hochdruck an einer Verpflichtung von Fulhams Joao Palhinha. Die Gespräche mit den Londonern gestalten sich aber nach wie vor kompliziert - weil beide Klubs ihre Schmerzgrenze haben und von dieser offenbar nicht abrücken wollen.
Geht es nach dem FC Fulham, muss der FC Bayern für die Verpflichtung von Joao Palhinha im Sommer 2025 ziemlich genau die Summe auf den Tisch legen, die beide Klubs vor einem Jahr schon ausgehandelt hatten: rund 60 Millionen Euro.
Geht es nach dem FC Bayern, soll der Preis in diesem Jahr geringer ausfallen. Der "Sport Bild" zufolge haben die Münchner zuletzt 42 Millionen Euro geboten. Damit waren sie angeblich schon nah an ihrem Maximum. Dieses liegt mittlerweile bei 45 Millionen Euro + X, berichtet das Blatt.
FC Bayern lässt im Palhinha-Poker nicht locker
Laut "Sport Bild" werden es die Münchner noch einmal mit einem verbesserten Angebot versuchen, besagten Höchstbetrag dabei aber nicht überschreiten. Mittlerweile, so heißt es, habe man an der Säbener Straße die Nase voll vom Verhalten der Londoner, die sich in den Verhandlungen weiter unnachgiebig zeigen.
Aus Sicht der Münchner ist das vor allem deshalb ärgerlich, weil mit dem Spieler selbst schon alles ausgehandelt ist. Der Rekordmeister und der portugiesische Nationalspieler haben sich bei den Vertragsinhalten längst geeinigt - wie schon im Sommer 2024. Das einzige, was nun noch fehlt, ist das grüne Licht vom FC Fulham - ebenfalls wie im Sommer 2024.
Immerhin: "The Athletic" berichtete am Dienstag, dass sich der FC Fulham auf dem Transfermarkt schon nach einem Nachfolger für den defensiven Mittelfeldspieler umsieht. Gefunden ist dieser bisher aber noch nicht. Unklar ist, ob die Londoner von ihrer Preisvorstellung für Palhinha abrücken werden, falls sie einen Nachfolger haben.