Deadline für Bayerns Transfer von Michael Olise steht

Beinahe aus dem Nichts steht der FC Bayern vor der Verpflichtung von Flügelspieler Michael Olise von Crystal Palace. Über die Ablöse gibt es noch unterschiedliche Angaben, klar ist nur: billig wird der Franzose nicht. Während der Transfer mittlerweile von zahlreichen Quellen als (quasi) fix gemeldet wird, fehlt wohl noch eine Kleinigkeit, die aufgrund einer Deadline schnell erledigt werden muss.
Michael Olise soll die Offensive des FC Bayern verstärken. Der 22-jährige französische Rechtsaußen soll via Ausstiegsklausel von Crystal Palace kommen und für fünf Jahre beim deutschen Fußball-Rekordmeister unterschreiben. Damit setzten sich die Münchner dem Vernehmen nach gegen prominente Mitbewerber wie Manchester United, Manchester City sowie den FC Chelsea oder Newcastle United durch.
Wie tief die Münchner für Olise in die Tasche greifen müssen, ist noch nicht ganz klar. Während "Bild" von einer Summe von 43 Millionen Pfund (rund 51 Millionen Euro) berichtet, schreibt "Sky" von einer Ablöse von 60 Millionen Euro. Ob damit jene 45 Millionen Pfund (plus fünf Millionen Pfund Bonuszahlungen) gemeint sind, von denen Transferexperte Fabrizio Romano erfahren hat (zusammengenommen fast 60 Millionen Euro), ist nicht bekannt.
Klar ist nur: Günstig wird Olise definitiv nicht, aber immerhin billiger als die zuletzt noch von "Sport Bild" gehandelten 55 Millionen Pfund (65 Millionen Euro).
Während sich der FC Bayern und Olise bereits einig sein sollen über die bereits beschrieben Laufzeit bis 2029 und über ein Gehalt, das laut "Bild"-Informationen bei zehn bis zwölf Millionen Euro liegt, und auch mit Crystal Palace alles geklärt zu sein scheint, ist noch ein wichtiger Schritt zu gehen.
FC Bayern hatte Olise schon lange im Auge
Denn wie "Bild" vermeldet, muss die besagte Ausstiegsklausel bis kommenden Mittwoch gezogen werden. Bis zu dieser Deadline muss aber noch der Aufsichtsrat des deutschen Fußball-Rekordmeisters sein grünes Licht für den millionenschweren Transfer geben. Ohne die Zustimmung des Gremiums geht nichts.
Zudem sickerte noch durch, dass die Verpflichtung des in Deutschland eher unbekannten Olise kein Schnellschuss der Klubführung ist. Wie "Bild" weiter berichtet, wurde der Franzose bereits seit mehreren Jahren von den Münchnern beobachtet, zuletzt wurde das Interesse aufgrund der guten Leistungen in 2023/24 (zehn Tore und sechs Vorlagen in 19 Spielen) intensiver.
Sollte Olise sich tatsächlich dem FC Bayern anschließen, dürfte es mindestens für einen Spieler aus dem Trio Kingsley Coman, Serge Gnabry und Leroy Sané eng werden.