Enthüllt: So überzeugte der FC Bayern Olise vom Wechsel

Mit Michael Olise hat der FC Bayern seinen nächsten namhaften Transfer übereinstimmenden Berichten zufolge eingetütet. Der Franzosen war von der Idee eines Wechsels zum deutschen Rekordmeister angeblich schnell angetan. Ganz entscheidend soll dabei Trainer Vincent Kompany gewesen sein.
Wie die englische Zeitung "The Telegraph" berichtet, hat sich Michael Olise letztlich aus zwei Gründen für einen Wechsel zum FC Bayern entschieden.
Der erste Grund soll die Perspektive sein, künftig in der Champions League spielen zu können. Dieses Erlebnis ist dem 22-Jährigen in seiner bisherigen Karriere verwehrt worden. Weder beim FC Reading noch zuletzt bei Crystal Palace bekam er die Chance, in der Königsklasse aufzulaufen. Einsätze auf internationalem Niveau sammelte er bislang lediglich mit der französischen U21-Nationalmannschaft.
FC Bayern sticht Premier-League-Klubs aus
Der zweite entscheidende Grund für die Olise-Zusage an den FC Bayern war laut "Telegraph" der Einfluss von Vincent Kompany. Die Möglichkeit, unter dem Belgier zu arbeiten, soll den Flügelstürmer besonders gereizt haben. Schon nach den ersten Gesprächen mit Kompany habe Olises Entscheidung gestanden, heißt es. Finanzielle Anreize sollen für den Franzosen derweil keine Rolle gespielt haben.
Neben dem FC Bayern waren dem Bericht zufolge auch zwei Schwergewichte aus der Premier League an einer Verpflichtung des 22-Jährigen interessiert. Bei diesen Klubs soll es sich um Manchester United und den FC Chelsea handeln. Auch sie haben angeblich "starkes Interesse" an einem Transfer gehabt.
Wie viel Ablöse zahlt der FC Bayern?
Offiziell ist der Wechsel Olises nach München zwar noch nicht, aber auch der "Telegraph" berichtet von einem zeitnahen Vollzug. Das deckt sich mit den Informationen deutscher Medien, die ebenfalls von einer kurz bevorstehenden Unterschrift berichten.
An der Säbener Straße verdient Olise laut "Bild" künftig rund 13,5 Millionen Euro pro Jahr. Wie hoch die Ablöse ausfällt, ist nicht bekannt. Im Gespräche ist eine Summe zwischen 53 und 65 Millionen Euro.