28.06.2024 11:21 Uhr

Nach FC Bayern: Auch BVB steigt wohl aus Führich-Poker aus

Nach dem FC Bayern nimmt nun auch der BVB Abstand von einer Führich-Verpflichtung
Nach dem FC Bayern nimmt nun auch der BVB Abstand von einer Führich-Verpflichtung

Mit Waldemar Anton und Serhou Guirassy hat Borussia Dortmund zwei Neuzugänge an der Angel, die in der vergangenen Saison noch das Trikot des VfB Stuttgart trugen. Auch Chris Führich wurde zuletzt mit einem Wechsel zum BVB in Verbindung gebracht. Doch die Westfalen steigen offenbar nun aus dem Poker um den DFB-Star aus.

Zuletzt hatten "kicker" und "Bild" übereinstimmend berichtet, dass der Name von Chris Führich auf einer langen Liste möglicher Neuzugänge in Dortmund steht. Der Vertrag des deutschen Nationalspielers beim VfB Stuttgart ist noch bis 2028 datiert und enthält eine Ausstiegsklausel, die dem Vernehmen nach bei 26 Millionen Euro liegt.

Nun deutet sich allerdings eine Kehrtwende an: Denn einem neuerlichen Bericht der "Bild" zufolge hat der BVB Abstand von einer Verpflichtung des Linksaußen genommen. Bereits vor Wochen war durchgesickert, dass auch der FC Bayern, der lange Zeit als Topfavorit auf die Führich-Verpflichtung galt, aus dem Poker ausgestiegen ist.

VfB Stuttgart: Führich kann sich Abschied vorstellen

Der EM-Fahrer kann sich eine Luftveränderung wohl durchaus vorstellen. Den Informationen der Boulevardzeitung zufolge hat der ehemalige Paderborner "durchaus das Bestreben", die Schwaben nach einer Top-Saison mit 16 Torbeteiligungen in 39 Pflichtspielen zu verlassen. Auch Klubs aus der Premier League sollen Interesse zeigen.

Führich wird somit wohl nicht der dritte VfB-Leistungsträger, der in diesem Sommer in Dortmund anheuert. Der Wechsel von Kapitän Waldemar Anton zum Traditionsklub aus dem Ruhrpott soll bereits in trockenen Tüchern sein und nach der Europameisterschaft verkündet werden. 

Zudem steht auch die Verpflichtung von Mittelstürmer Serhou Guirassy offenbar kurz bevor. Die finanziellen Parameter des Transfers sollen zwischen dem 28-Jährigen und den Schwarz-Gelben bereits geklärt worden sein. Wie bei Führich existiert auch bei Anton und Guirassy jeweils eine Ausstiegsklausel. Für den deutschen Nationalspieler sind wohl 22,5 Millionen, für den Guineer rund 18 Millionen Euro fällig.