01.07.2024 18:59 Uhr

VfB Stuttgart verhandelt Demirovic-Ablöse

Wechselt Ermedin Demirovic zum VfB Stuttgart?
Wechselt Ermedin Demirovic zum VfB Stuttgart?

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart will sich zur kommenden Saison im Angriff verstärken. Neben dem türkischen Toptalent Semih Kilicsoy hat der Vizemeister Berichten zufolge auch Ermedin Demirovic vom FC Augsburg im Visier. Mit dem Liga-Konkurrenten stehen nun Verhandlungen an.

Der VfB Stuttgart pokert nach "Bild"-Angaben um die Ablöse für Angreifer Ermedin Demirovic. Die Forderung des FC Augsburg ist den Schwaben aber noch zu hoch: Angeblich schweben den Fuggerstädtern 25 Millionen Euro plus Bonuszahlungen vor. 

Über die Höhe der möglichen Ablöse war schon zuvor spekuliert worden, der "kicker" sprach bislang aber von "nur" 20 Millionen Euro. So oder so: Demirovic könnte im Sommer zum neuen VfB-Rekordtransfer avancieren. Bislang belegt Nicolás González im klubinternen Ranking den ersten Platz. Für den Argentinier hatte der VfB im Jahr 2018 knapp über elf Millionen Euro an dessen Ausbildungsverein Argentinos Juniors bezahlt.

Wie viel der VfB Stuttgart am Ende für den bosnischen Nationalspieler zu zahlen bereit ist, geht aus dem "Bild"-Bericht nicht hervor. Möglich sei es aber, dass sich beide Klubs am Ende in der Mitte treffen, heißt es.

VfB Stuttgart muss sich im Sturm verstärken

Dass der VfB Stuttgart einen neuen Mittelstürmer sucht, liegt auf der Hand. Top-Angreifer Serhou Guirassy will Medienberichten zufolge von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch machen. Laut "Sky" hat er die Klubführung darüber auch schon in Kenntnis gesetzt.

Angeblich führt Bundesliga-Konkurrent Borussia Dortmund aktuell das Rennen um den Mittelstürmer an, der auch von zahlreichen anderen Champions-League-Vertretern in ganz Europa umworben wird. 

Zudem ist beim VfB Stuttgart noch immer nicht die Zukunft von Leihspieler Deniz Undav geklärt. Zwar hat der deutsche Nationalspieler und EM-Fahrer längst mehrfach öffentlich betont, beim VfB bleiben zu wollen. Noch ist ein dauerhafter Abschied von Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion aber nicht in trockenen Tüchern.