Leipzig-Star ohne Zukunft? "Es wird schwer für ihn"

Fußball-Bundesligist RB Leipzig fand schon in der letzten Saison keine Verwendung mehr für Mittelstürmer André Silva und verlieh ihn nach Spanien zu Real Sociedad San Sebastian. Nach seiner Rückkehr wird er auch in diesem Jahr keinen leichten Stand bei den Roten Bullen haben.
Das zumindest prophezeite RB-Sportdirektor Rouven Schröder, der einen Wechsel des 28-Jährigen in der laufenden Transferphase wohl begrüßen würde.
"Wenn wir vorne so zusammenbleiben, wird es für André schwer und vom Budget nicht darstellbar", machte ihm der Leipziger Kaderplaner keine allzu großen Hoffnungen, noch einmal am Cottaweg Fuß zu fassen.
André Silva setzte sich in 2023/2024 auch in San Sebastian nicht durch, durfte in La Liga lediglich neunmal von Beginn an für Real Sociedad ran, stand am Ende bei drei mageren Saisontoren.
Bei RB Leipzig wäre er in der internen Stürmer-Hierarchie wohl hinter Lois Openda, Benjamin Sesko und Yussuf Poulsen nur der vierte Mann, sollten die genannten Offensiv-Kollegen alle bei den Sachsen bleiben.
André Silva startet bei RB Leipzig in die Saisonvorbereitung
Der Champions-League-Teilnehmer ließ sich den Portugiesen vor drei Jahren 23 Millionen Euro kosten, was damals den Leipziger Rekordtransfer bedeutete. Mit der Empfehlung von herausragenden 28 Saisontoren in der Bundesliga von Eintracht Frankfurt gekommen, konnte André Silva die große Erwartungshaltung an ihn allerdings nur selten erfüllen, hatte seinen Stammplatz bei RB-Cheftrainer Marco Rose frühzeitig eingebüßt.
Die Leipzig-Bosse stehen einem endgültigen Verkauf in diesem Sommer positiv gegenüber, möchten nach "kicker"-Informationen aber wohl zumindest die Summe erlösen, für die er einst zu den Sachsen gewechselt war.
Zum Vorbereitungsauftakt am Montag wird André Silva aber zunächst mal auf dem Leipziger Trainingsgelände zurückerwartet.