09.07.2024 12:03 Uhr

Kimmich auf PSG-"Shortlist"

Bleibt Joshua Kimmich beim FC Bayern?
Bleibt Joshua Kimmich beim FC Bayern?

Der FC Bayern und Joshua Kimmich müssen in diesem Sommer klären, ob die Zusammenarbeit fortgesetzt werden soll oder nicht. Mit Paris Saint-Germain bringt sich angeblich schon ein potenzieller Abnehmer in Stellung.

Laut Transfer-Reporter Fabrizio Romano befindet sich Kimmich auf der PSG-Shortlist. Der französische Meister soll sich ebenfalls mit Joao Neves von SL Benfica beschäftigen.

Die Pariser würden beide Spieler als Optionen für diesen Sommer betrachten. Kimmich und Neves sind demzufolge keine Alternativen zueinander, sondern könnten in der Theorie beide an die Seine wechseln. In der Praxis soll vor allem bei Neves die mögliche Ablöse eine hohe Hürde darstellen. Romano zufolge fordert SL Benfica 120 Millionen Euro für den 19-Jährigen.

Eine Verpflichtung von Kimmich könnte daher "einfacher" sein, schreibt der italienische Journalist bei X (ehemals Twitter). Der Radiosender "RMC" hatte zuletzt ebenfalls vom angeblichen Interesse aus der Stadt der Liebe berichtet.

FC Bayern: Kimmich mit Vertrag bis 2025

Kimmich besitzt beim FC Bayern noch ein Arbeitspapier bis 2025. Hinter einem Verbleib steht derzeit jedoch ein Fragezeichen. Laut "Sport Bild" müsste der gelernte Mittelfeldmann im Fall einer Vertragsverlängerung Abstriche beim Gehalt in Kauf nehmen.

Kimmich spielt bereits seit 2015 beim FC Bayern. Damals war der heutige Nationalspieler vom VfB Stuttgart an die Isar gewechselt. Der 29-Jährige agierte während der vergangenen Rückrunde als Rechtsverteidiger.

Während der Europameisterschaft kam Kimmich ebenfalls auf der rechten Abwehrseite im Einsatz. Am Montag reagierte der Routinier bei Instagram auf das bittere Viertelfinal-Aus gegen Spanien (1:2 n.V.). "Dieses Turnier bleibt für immer unvergesslich in meiner Karriere!", meldete sich Kimmich zu Wort.

"Sehr bitter, dass wir im Viertelfinale ausgeschieden sind. Wir alle hätten gerne uns und unserem Land diesen einmaligen Moment beschert am Ende den Titel zu gewinnen", führte er weiter aus.