FC Bayern plant Gespräch mit de Ligt

Der Transfer-Poker um Matthijs de Ligt könnte in den kommenden Tagen an Fahrt aufnehmen. Manchester United will den Innenverteidiger vom FC Bayern loseisen.
Laut "Sky" will der FC Bayern zeitnah das Gespräch mit de Ligt suchen. Der 24-Jährige ist am Mittwochabend mit den Niederlanden aus der Fußball-EM ausgeschieden. Oranje unterlag im Halbfinale mit 1:2 gegen England. De Ligt blieb wie im restlichen Turnierverlauf ohne Einsatz.
Der FC Bayern will den Abwehrmann dem Vernehmen nach verkaufen. Manchester United wird großes Interesse nachgesagt. "Sky" zufolge gibt es bis dato aber noch keine Einigung zwischen den Klubs.
Manchester United will den Deal aber offenbar zeitnah in trockene Tücher bringen. Laut "Bild" sind die Red Devils dazu bereit, einen Schritt auf die Münchner zuzugehen. Demzufolge könnten dem FC Bayern womöglich doch die erhofften 50 Millionen Euro plus Bonuszahlungen winken.
Zuletzt wurde noch darüber spekuliert, dass Manchester United zunächst mit 40 Millionen Euro plus Boni in den Poker um de Ligt einsteigen will.
Bereits am Sonntag berichtete Transfer-Insider Fabrizio Romano von einer erzielten Einigung zwischen dem Oranje-Star und dem FA-Cup-Sieger. Der 24-Jährige habe dem Klub "grünes Licht" für einen Wechsel gegeben, schrieb der Journalist auf X (ehemals Twitter).
De Ligt war erst 2022 für rund 67 Millionen Euro von Juventus an die Säbener Straße gekommen.
FC Bayern: Kommt Tah, wenn de Ligt geht?
Der FC Bayern baut aktuell aber seine Hintermannschaft um. Hiroki Ito wurde vom VfB Stuttgart verpflichtet. Jonathan Tah von Bayer Leverkusen weckt großes Interesse. Zudem befinden sich aktuell noch Minjae Kim, Dayot Upamecano sowie Eric Dier für die Abwehrmitte im Kader.
Laut "Sky" will der FC Bayern die angestrebte Verpflichtung von Tah finalisieren, sobald de Ligt den Verein verlassen hat. "Sport Bild" zufolge taxiert Bayer Leverkusen den Marktwert des deutschen Nationalspielers auf rund 40 Millionen Euro. Der FC Bayern soll im Rahmen seiner ersten Offerte circa 18 Millionen Euro geboten haben.