Mega-Offerte: Macht Gnabry den FC Bayern reich?

Nach der Verpflichtung von Michael Olise hat der FC Bayern ein Überangebot auf den Flügeln. Als Wackelkandidat gilt seit längerer Zeit Serge Gnabry, dessen sportlicher Stellenwert in München auch verletzungsbedingt gesunken ist. Ein möglicher Abnehmer kommt aus der Premier League.
Seit 2018 geht Serge Gnabry mittlerweile für den FC Bayern auf Torejagd, immerhin 86 Pflichtspieltreffer erzielte der Angreifer in dieser Zeit. Eine starke Quote, die in der vergangenen Spielzeit allerdings gelitten hat. Da standen nach 20 Einsätzen nur fünf Tore zu Buche.
Immer wieder wurde Gnabry von Blessuren gestoppt, seinen Rhythmus fand er nie. So verpasste der 29-Jährige auch die Heim-EM mit der deutschen Nationalmannschaft.
Kein Wunder, dass eine Luftveränderung in den letzten Wochen und Monaten Thema war. Gnabrys aktuelles Arbeitspapier ist noch bis 2026 gültig, eine ordentliche Ablöse wäre für die Bayern also durchaus drin.
Hinzu kommt, dass die Konkurrenz in der Offensive enorm ist: Leroy Sané, Kingsley Coman, Mathys Tel, Bryan Zaragoza und Neuzugang Michael Olise bewerben sich ebenso um einen Stammplatz auf der Außenbahn.
FC Bayern winkt Millionen-Ablöse
Erst kürzlich berichtete "Sky" noch, dass Gnabry derzeit keinerlei Abschiedsgedanken hege. Der gebürtige Stuttgarter wolle sich beim FC Bayern auch unter dem neuen Trainer Vincent Kompany beweisen.
Nach Informationen der britischen Boulevardzeitung "Daily Mirror" stellt sich die Lage jedoch anders dar: Demnach bereitet Newcastle United momentan ein attraktives Angebot für Gnabry vor.
40 Millionen Pfund (umgerechnet ca. 47,6 Millionen Euro) seien die Magpies bereit, für den Stürmer auf den Tisch zu legen. Eine Summe, bei der die Bayern-Bosse ins Grübeln kommen könnten.
Gnabry, der die Premier League aus seiner Zeit beim FC Arsenal kennt und auf der Insel nach wie vor einen hervorragenden Ruf genießt, sei nach dem Olise-Transfer außen vor, schreibt der "Daily Mirror".
In Newcastle stehe ein torgefährlicher Winger hingegen ganz oben auf der Wunschliste. Aufs internationale Geschäft müsste Gnabry beim Tabellensiebten der Vorsaison aber verzichten.