02.08.2024 11:57 Uhr

Enthüllt: FC Bayern lehnt Doppel-Offerte ab

Verlassen Matthijs de Ligt (r.) und Noussair Mazraoui (l.) den FC Bayern?
Verlassen Matthijs de Ligt (r.) und Noussair Mazraoui (l.) den FC Bayern?

Manchester United soll an gleich zwei Stars des FC Bayern dran sein. Der Premier-League-Klub hat nun offenbar ein kombiniertes Angebot unterbreitet.

Laut "The Athletic" hat Manchester United dem FC Bayern am Donnerstag eine Doppel-Offerte für Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui gemacht.

Eine konkrete Summe wird in dem entsprechenden Medienbericht nicht genannt. Der FC Bayern soll das Angebot jedoch abgelehnt haben und fordert demnach mehr Geld. Die Gespräche sollen andauern.

FC Bayern plant wohl ohne de Ligt und Mazraoui

De Ligt und Mazraoui haben in Person von Rafaela Pimenta denselben Spieleragenten. "The Athletic" zufolge habe die harte Haltung der Münchner auf Beraterseite für "Verwirrung" gesorgt, da diese wüsste, was für einen potenziellen Deal ungefähr von­nö­ten sei.

Der FC Bayern soll aber weiterhin ohne de Ligt und Mazraoui planen. Wie es scheint, will der Bundesligist lediglich eine höhere Ablösesumme für das Abwehrduo einstreichen.

FC Bayern muss Spieler abgeben

De Ligt und Mazraoui werden schon länger mit den Red Devils in Verbindung gebracht. Der amtierende FA-Cup-Sieger hatte zuletzt bereits Leny Yoro für die Innenverteidigung verpflichtet. Der 18 Jahre alte Franzose hatte sich aber unlängst am Fuß verletzt und droht länger auszufallen.

Manchester United sieht in Mazraoui derweil wohl einen Nachfolger für Aaron Wan-Bissaka. Den Rechtsverteidiger zieht es dem Vernehmen nach zu Ligakonkurrent West Ham United. Der englische Rekordmeister soll sich inzwischen bereits mit de Ligt und Mazraoui einig sein. Demzufolge fehlt nur noch das grüne Licht des FC Bayern.

Die Münchner müssen ihrerseits Spieler verkaufen, um weitere Neuverpflichtungen realisieren zu können. "Der FC Bayern hat keinen Geldscheißer", erinnerte Ehrenpräsident Uli Hoeneß zuletzt und sendete damit auch ein klares Signal an Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund.