Zirkzee blickt auf Zeit beim FC Bayern zurück

Nach mehreren Leihen verließ Joshua Zirkzee den FC Bayern im Sommer 2022 endgültig zum FC Bologna. Inzwischen kickt der niederländische Nationalspieler für Manchester United in der Premier League. In einem Interview hat der Angreifer nun auf seine Zeit in München zurückgeblickt und erklärt, warum ihm sein Durchbruch nicht gelang.
"Ich war zu sehr in Ehrfurcht. Ich hätte mehr an mich glauben sollen. Jetzt habe ich eine andere Mentalität. Ich weiß nicht, wie ich es sonst erklären soll", sagte der 23-Jährige im Gespräch mit dem "Mirror" und ergänzte: "Ich glaube, damals war ich nicht einmal halb so gut wie ich es heute bin."
Eine Fehleinschätzung seines Könnens führte dazu, dass er sich beim deutschen Rekordmeister nicht durchsetzen konnte. "Ich dachte, ich sei gut genug, um sofort erster Stürmer der Bayern zu werden, aber dazu war ich überhaupt nicht bereit. Es war sehr gut, dass ich einen Schritt zurück gemacht habe, um herauszufinden, was es wirklich braucht, um erfolgreich zu sein", stellte er klar.
FC Bayern: Zirkzee schwärmt von Vincent Kompany
Insbesondere seine Leihe zum RSC Anderlecht verlief erfolgreich. Dort trainierte der Oranje-Star unter dem neuen Bayern-Trainer Vincent Kompany, dem der neue Mittelstürmer der Red Devils überaus dankbar ist.
"Das Jahr unter ihm war sehr wichtig für meine Entwicklung. Er hat auch dafür gesorgt, dass ich die ganze Zeit gespielt habe. Unter ihm habe ich einen großen Schritt nach vorne gemacht. Die Dinge liefen so viel besser für mich", schwärmte er von dem Belgier.
Unter dem ehemalige Profi von Manchester City absolvierte Zirkzee in der Spielzeit 2021/22 insgesamt 47 Pflichtspiele, in denen ihm starke 18 Tore und 13 Vorlagen gelangen. Anschließend kehrte der Niederländer zum FC Bayern zurück, von wo aus er direkt zum FC Bologna nach Italien verkauft wurde. Für die Profimannschaft der Münchner absolvierte Zirkzee nur 17 Pflichtspiele.