Botschaft an den FC Bayern? Ten Hag über United-Planungen

Sowohl Matthijs de Ligt als auch Noussair Mazraoui vom FC Bayern sollen vor einem Wechsel zu Manchester United stehen, so richtig Schwung nehmen die Verhandlungen aber bislang nicht auf. MUFC-Trainer Erik ten Hag lässt nun durchblicken, dass man am Old Trafford auch alles andere als Eile hat.
"Wir wissen, was wir tun. Wir sind in einer guten Position mit dem Kader und warten einfach ab", sagte Erik ten Hag auf Nachfrage zu den Transferplanungen von Manchester United. "Geduld" sei gefragt, "im richtigen Moment" werde man Konkretes verlauten lassen.
Eine Aussage, die sich auch an den deutschen Rekordmeister FC Bayern richten dürfte. ManUnited soll intensiv um Verteidiger Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui buhlen. Die Münchner beharren allerdings offenbar auf satte Ablösen: angeblich etwa 50 Millionen Euro für de Ligt und laut Medienberichten 25 Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen für Mazraoui.
Spätestens seit Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß öffentlich verlauten ließ, dass weitere Investitionen in den Kader erst getätigt werden können, wenn vorhandenes Personal zu Geld gemacht wird, weiß man in Manchester allerdings auch, dass die Uhren gegen die Mannen aus der bayerischen Landeshauptstadt ticken.
FC Bayern angeblich wenig nachgiebig
Der italienische Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtete zuletzt dennoch, dass der FC Bayern im Falle von de Ligt keineswegs schnell klein beigeben werde. Die Münchner sollen demnach bei allen Gesprächen weiter auf eine Ablöse von 50 Millionen Euro beharren. Wenig deutet daraufhin, dass sich dies ändert.
Für den 24-Jährigen überwies der Bundesligist 2022 immerhin satte 67 Millionen Euro an Juventus Turin, der Vertrag des Oranje-Stars endet zudem erst im Sommer 2027.
Beim FC Bayern gelang es de Ligt allerdings zu selten, sich einen unumstrittenen Platz in der Startelf zu erfighten.