09.08.2024 19:06 Uhr

Transfer-Doppelschlag: Hoffnung beim FC Bayern nimmt zu

Matthijs de Ligt soll den FC Bayern verlassen
Matthijs de Ligt soll den FC Bayern verlassen

Schon seit Wochen arbeitet der FC Bayern an den Transfers von Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui. Die angespannte Stimmung beim Rekordmeister soll sich aber zuletzt etwas aufgehellt haben.

Nach Informationen von "Sky" gebe es inzwischen die klare Tendenz, dass die beiden Verteidiger noch in dieser Wechselperiode den Verein verlassen und zu Manchester United wechseln werden.

Es sei die Auffassung aller Beteiligten, dass die Deals bis Ende August über die Bühne gehen, vermeldet Transfer-Experte Florian Plettenberg am Freitag.

Noch gebe es zwar keine Einigung zwischen den Red Devils und dem FC Bayern. Der Premier-League-Gigant arbeite jedoch mit Nachdruck an den Transfers. In den zunehmend positiven Gesprächen mit den Bayern-Bossen Max Eberl und Christoph Freund soll es Fortschritte geben, heißt es weiter.

"The Athletic" hatte in der vergangenen Woche von einer Doppel-Offerte des amtierenden FA-Cup-Siegers berichtet. Der FC Bayern soll das besagte Angebot aber abgelehnt haben. Eine konkrete Summe wurde in diesem Zusammenhang nicht genannt.

FC Bayern verlangt hohe Ablösen

Die Münchner beharrten bislang auf ihren üppigen Preisvorstellungen: angeblich etwa 50 Millionen Euro für de Ligt und laut Medienberichten 25 Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen für Mazraoui.

Manchester United soll sich mit dem Bayern-Duo bereits einig sein. Insider Fabrizio Romano schrieb von Verträgen bis 2029 mit der Option auf ein weiteres Jahr.

"Wir wissen, was wir tun. Wir sind in einer guten Position mit dem Kader und warten einfach ab", sagte jüngst United-Trainer Erik ten Hag auf Nachfrage zu den Transferplanungen von Manchester United. Es sei aber weiter "Geduld" gefragt, so der Niederländer.

Der FC Bayern will sich in der laufenden Transferperiode von Spielern trennen, um seinerseits noch einmal zuschlagen zu können. Der Verein habe schließlich "keinen Geldscheißer", wie es Ehrenpräsident Uli Hoeneß zuletzt auf den Punkt brachte.