Beier verspricht: "Offensiv kann ich alles spielen"

Am Montag machte Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund alles klar mit Maximilian Beier. Der BVB hat den Angreifer bis 2029 unter Vertrag genommen, Beier wird fortan mit der Rückennummer 14 von Ex-Stürmer Niclas Füllkrug auflaufen. Angesprochen auf seine Rolle in der neuen Mannschaft hat der 21-Jährige klare Vorstellungen formuliert.
"Der BVB und ich verfolgen beide dieselben Ziele. Wir wollen um Titel mitspielen und Titel gewinnen. Das passt", meinte Beier gegenüber Dortmunder Vereinsmedien bei seiner Vorstellung. Am meisten freue er sich auf den Signal Iduna Park, die Heimspielstätte des BVB, mit seinen über 80.000 Zuschauern Fassungsvermögen.
"Es ist brutal laut, man versteht fast sein eigenes Wort nicht mehr. Wenn dann alle für mich schreien, dann pusht das einen enorm", so der gebürtige Brandenburger, der das Dortmunder Westfalenstadion bis dato nur von seinen Gastspielen mit der TSG 1899 Hoffenheim kennt.
Als seine große Stärke beschrieb der deutsche Nationalspieler und EM-Fahrer vor allem seine Vielseitigkeit im gegnerischen Spieldrittel: "Offensiv kann ich alles spielen, ich bin variabel einsetzbar", so Beier, der in der abgelaufenen Bundesliga-Saison starke 16 Saisontore in 33 Begegnungen für Hoffenheim beigesteuert hatte.
BVB-Neuzugang Beier hat wohl über 29 Millionen Euro gekostet
Außerdem beschrieb sich der Offensivmann selbst als schnellen Spieler mit Zug zum Tor, der aber auch viele Wege nach hinten geht und viel gegen den Ball arbeitet.
Kontakt mit seinem neuen Cheftrainer Nuri Sahin habe Maximilian Beier auch schon gehabt. Der BVB-Neuzugang berichtete darüber: "Er will, dass ich mein Spiel spiele und vorne die Tiefe suche und gegen den Ball hart arbeite."
Angesprochen auf sein Auftreten auf dem Rasen meinte die Neuverpflichtung, die übereinstimmenden Medienberichten zufolge über 29 Millionen Euro gekostet haben soll: "Ich bin jetzt nicht der Lauteste auf dem Platz. Aber wenn ich Anweisungen gebe, sind die schon klar."