Verwirrung um spektakuläre Rebic-Gerüchte beim FC Schalke

Es war eine Meldung, die am Sonntagvormittag so richtig Fahrt aufnahm rund um den FC Schalke 04. Laut einer italienischen Quelle soll der Fußball-Zweitligist an Ex-Frankfurt-Star Ante Rebic dran sein, der derzeit vereinslos ist. Andere Medienberichte vom Sonntag gehen nun aber in eine andere Richtung.
Der italienische Transferexperte Nicolo Schira sorgte bei den königsblauen Anhängern am Sonntag für helle Aufregung, als er vermeldete, der FC Schalke würde sich in direkten Gesprächen über eine Verpflichtung des vertragslosen Ante Rebic befinden.
Der 42-malige kroatische Nationalspieler hatte sich zuletzt mit dem türkischen Klub Besiktas auf eine vorzeitige Vertragsauflösung geeinigt, nachdem er sich in Istanbul nicht durchsetzen und glücklich werden konnte.
Bei der AC Mailand hatte Rebic zuvor allerdings tolle Jahre verlebt, war mit Milan im Jahr 2022 italienischer Meister geworden.
Rebic und Manga kennen sich aus gemeinsamen Eintracht-Zeiten
Die Personalie mutete daher auch direkt ziemlich groß an für die Gelsenkirchener, die finanziell seit mehreren Jahren alles andere als auf Rosen gebettet sind. Entsprechend ruderten deutsche Medien noch am Sonntagmittag deutlich zurück in der Causa Ante Rebic.
Laut "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg ist an den Schalke-Gerüchten um den 30-Jährigen nach aktuellem Stand nichts dran. Auch die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" verwies die Personalie in das Reich der Spekulationen.
Die vermeintliche einzige Verbindung zum FC Schalke aus Sicht von Ante Rebic sei Ben Manga. Der Schalker Kaderplaner hatte den Stürmer vor acht Jahren einst zu Eintracht Frankfurt geholt.
Die Knappen sollen demnach keine weiteren Transfers mehr planen, außer bis zum Deadline Day am kommenden Freitag kommt es noch zu unvorhergesehen Ausfällen. Vielmehr sei der FC Schalke derzeit darauf konzentriert, noch Akteure abzugeben.
Als größte Streichkandidaten im derzeitigen Profi-Kader gelten im Moment noch Henning Matriciani, Niklas Barthel, Timo Baumgartl, Lino Tempelmann oder Dominick Drexler.